St. Ulrich am Pillersee
Zukunftsfragen am Pillersee
ST. ULRICH (red.). Wohin bewegt sich die Gemeinde St. Ulrich in den kommenden 20, 30 oder 50 Jahren? Dieser Frage gehen die Nuaracher Gemeinderäte seit Wochen in einer Klausur nach. Ideen ausloten, Finanzen beleuchten ist das Motto. "Ja, es gibt viele Themen und auch Sorgen, die uns beschäftigen. Zuletzt ist einiges in Bewegung geraten, vor allem in die herabgewirtschaftete Tourismusbranche", wie Bgm. Brigitte Lackner in der Gemeindezeitung erläutert.
Hotels, Häuser verkauft
Demnach wechselten die Hotels „Bräuwirt“ und „Pillerseehof“ die Besitzer, zwei Häuser an der Dorfstraße wurden verkauft (ehemals „Stigger“ und „Schreilechner“). Das Hallenbadrestaurant wird seit Mitte Dezember als neu restauriertes Pub/Bar für Nachtschwärmer geführt. "Um den negativen Gerüchten über die Schließung der Bergbahn Pillersee entgegenzuwirken, kann ich mitteilen, dass auch die kommenden Saisonen (Winter und Sommer) ein geregelter Betrieb stattfindet und derzeit viele Pläne für eine positive Zukunft in Ausarbeitung sind", so Lackner.
Die Ortschefin hebt auch die vielen erfolgreichen Wirtschaftsbetriebe hervor, auf die man stolz sei. Für das Gewerbegebiet Strass hat Lackner noch eine gute Nachricht: "Die Aufteilung der Flächen kann erfolgen und sollte es heuer den Besitzern – nach jahrelangem Warten – ermöglichen, ihre wirtschaftlichen Vorhaben umzusetzen."
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