ARBÖ & E-Mobilität
ARBÖ: Schulung im Umgang mit Hochspannung

Erich Groiss, Technischer Leiter ARBÖ, Rupert Brugger, Schulungsleiter ARBÖ, Robert Meffert, GF Firma Brawema GmbH.  | Foto: ARBÖ
  • Erich Groiss, Technischer Leiter ARBÖ, Rupert Brugger, Schulungsleiter ARBÖ, Robert Meffert, GF Firma Brawema GmbH.
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  • hochgeladen von Klaus Kogler

Der ARBÖ rüstet für die Zukunft und lässt Mitarbeiter im Umgang mit Hochvolt schulen.
TIROL. Die Neuzulassungen von elektrobetriebenen Pkw sind im Vorjahr um über 70 € gestiegen. Mit diesem Trend in Richtung E-Mobilität ergeben sich neue Aufgaben und Betätigungsfelder. So auch bei der Pannen- und Abschlepphilfe des ARBÖ. Dieser sorgt mit Schulungen für seine Mitarbeiter im Umgang mit Hochvoltspannung für Sicherheit vor.
 „Es ist enorm wichtig, bei einer Panne oder Unfall qualifizierte Mitarbeiter vor Ort zu haben, um helfen zu können“, erklärt Erich Groiss, technischer Leiter der ARBÖ-Bundesorganisation. „Die Hilfeleistung bei Panne oder Unfall verhält sich bei einem E-Auto anders als bei herkömmlich angetriebenen Fahrzeugen“, so Groiss.

Alle Techniker geschult

Beim ARBÖ sind mittlerweile alle 600 Techniker auf Hochvolt 2-Standard und derzeit sieben Techniker auf Hochvolt 3-Standard geschult. Sollte es zu einer Panne oder einem Unfall kommen, dürfen die Techniker Elektrofahrzeuge in vollem Umfang bedienen. "Unser Anliegen ist es, unser Wissen kontinuierlich aufzufrischen, um rasche und professionelle Hilfe leisten zu können“, erklärt Rupert Brugger, ARBÖ-Schulungsleiter.

In den Schulungen wird den Technikern theoretisches Wissen nähergebracht, aber auch praktische Übungen werden direkt am Vorführwagen durchgeführt. Der ARBÖ setzt hier auf die Zusammenarbeit mit der Firma BRAWEMA GmbH, die seit Jahren auf fundiertes technisches Know-how zurückgreifen kann.

„Es benötigt noch viel Aufklärung im Bereich der E-Mobilität. Nicht nur, dass es große Unsicherheiten im Falle einer Panne oder eines Unfalls gibt. Als ARBÖ-Mitglied hat man hier einen professionellen und verlässlichen Partner“, so Groiss.

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