Kitzbühel - Gemeinderat/Alpenhotel
Alpenhotel steht weiterhin in der Kritik

Die Betonfundamente sorgen weiter für Kritik. | Foto: SPÖ Kitzbühel
  • Die Betonfundamente sorgen weiter für Kritik.
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Teil-Entfernung von Fundamenten von Alpenhotel-Liegewiese; Kritik im Gemeinderat am Bauherren.

KITZBÜHEL. Die nicht-bescheidkonform errichteten Betonfundamente auf der Liegewiese beim Alpenhotel am Schwarzsee sorgten im Gemeinderat erneut für Kritik und Diskussionen. Ein Teil der Fundamente wurde mittlerweile entfernt, für einen weiteren Teilbereich fehlt noch eine behördliche Entscheidung.

"Wir verfolgen da genau, was passiert, erheben Einspruch und übermitteln Stellungnahmen; wir haben auch einen Bodenkundler mit einem Gutachten beauftragt",

so Bgm. Klaus Winkler bei der jüngsten GR-Sitzung.

"Bauherr Schultz sah keinen Anlass für ein weiteres Gutachten und wollte dafür auch keine Genehmigung erteilen; wir bleiben aber dran, es gibt laut SPÖ auch den Verdacht, dass Betonelemente einfach vergraben werden",

so Winkler. Eine Nutzung der Liegewiese sei derzeit nicht möglich und auch nicht erlaubt.

Scharfe Kritik an der Kitzbüheler Naturschutzbehörde und am zuständigen Sachbearbeiter übte Reinhardt Wohlfahrtstätter von der SPÖ. Allgemeinder Tenor im Plenum: Der Bauherr brache laufend Verträge, Einheimische werden von der Badestelle vergrault.
Man werde weiterhin alle Vorgänge genau beobachten, die ökologische Bauaufsicht müsse einen neuen Bericht liefern.

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