EU-Abgeordnete in St. Johann
Barbara Thaler unterwegs: Europafrühstück in St. Johann

LA Josef Edenhauser, Bgm. Hubert Almberger, ÖVP-Bezirksobmann Peter Seiwald , MEP Barbara Thaler. | Foto: Muigg
  • LA Josef Edenhauser, Bgm. Hubert Almberger, ÖVP-Bezirksobmann Peter Seiwald , MEP Barbara Thaler.
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Die Tiroler EU-Abgeordnete war im Zuge ihrer Sommertour zu Gast im Bezirk Kitzbühel.
ST. JOHANN, BEZIRK KITZBÜHEL (navi). „Ich habe Europa im Kopf, aber Tirol im Herzen. Es ist eine wunderschöne Aufgabe, unser Bundesland in Brüssel zu vertreten“, zieht MEP Barbara Thaler Bilanz über ihr erstes Jahr im Europäischen Parlament.
Im Vorjahr wurde sie mithilfe von 38.000 Vorzugsstimmen aus Tirol (3.100 aus dem Bezirk Kitzbühel) direkt ins EU-Parlament gewählt. „Ich habe versprochen, viel im Land unterwegs zu sein und die EU wieder spürbar zu machen. Aktuell sind nur kleine Gesprächsrunden mit Vorsichtsmaßnahmen möglich“, so die Europaparlamentarierin bei ihrem zweiten Besuch im Bezirk seit dem Ende des Corona-Lockdowns.

Verkehr, Wolf, Finanzen

Bei einem inhaltlichen Austausch mit regionalen Entscheidungsträgern standen vor allem die europäische Verkehrspolitik, der Wolf und das EU-Finanzpaket im Vordergrund. „An der Transitbelastung und der Wolfsproblematik sieht man, dass kaum ein anderes Bundesland so von EU-Themen betroffen ist wie Tirol“, so Thaler. Sie bekräftigte einmal mehr, dass eine Entnahme von Problemwölfen möglich sein muss. Auch im Bezirk Kitzbühel führt das vermehrte Wolfsaufkommen zu Problemen. „Ich stehe auf der Seite der Tiroler Bauern. Die Kommission sagt, dass eine Entnahme möglich ist, wenn keine Alternativen zur Verfügung stehen. Ein Blick auf unsere Almen bestätigt, dass wirksamer Herdenschutz im Alpenraum kaum realisierbar ist. Das müssen wir der Europäischen Kommission klar machen", so Thaler.

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