Biathlon
Felix Leitner auf Wintersaison gut vorbereitet

Felix Leitner verbrachte im Sommer auch viele Trainingsstunden am Berg in seiner Wahlheimat, dem Pillerseetal. | Foto: smpr.at
  • Felix Leitner verbrachte im Sommer auch viele Trainingsstunden am Berg in seiner Wahlheimat, dem Pillerseetal.
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Wahl-Pillerseetaler startet mit dem Einzel-Bewerb in Östersund in sein 109. Weltcuprennen.

PILLERSEETAL (jos). Am kommenden Wochenende startet Felix Leitner mit dem Einzel-Bewerb in Östersund in sein 109. Weltcuprennen und damit in seine fünfte Weltcupsaison. „Der Hunger und der Biss sind größer denn je. Eins ist klar - ich stehe jeden Tag auf und trainiere extrem hart, weil ich zu den Olympischen Spielen will und dort im Februar auch meine besten Leistungen zeigen möchte“, erklärt der Wahl-Pillerseetaler, hinter dem eine schwierige vergangene Saison liegt: „Klar, Rang zwei in Oberhof war gigantisch - der Rest des Winters aber dafür eher überschaubar.“

"Es braucht auch Tiefs"

Den Sommer über wurde deshalb intensiv im mentalen Bereich gearbeitet: „Wenn man richtig erfolgreich sein will, braucht es auch Tiefs. Es hat nicht alles nur schlechte Seiten. Ich bin überzeugt davon, dass ich aus der letzten Saison besonders viel habe mitnehmen können“, reflektiert Leitner.
Auch was das Training betrifft, wurde in Abstimmung mit dem ÖSV-Team einiges umgestellt: „Es gab viele Gespräche mit den Trainern. Ich musste den für mich besten Weg finden und wir konnten uns einigen, dass ich nicht ausschließlich mit dem Team trainiere, sondern auch immer wieder auf Solo-Pfaden unterwegs sein kann. Zuletzt trainierte der Wahl-Hochfilzener wieder mit der Mannschaft in Obertilliach: „Der Trainingsblock war top und damit für uns alle eine ideale Vorbereitung. Jetzt fühle ich mich bereit und freue mich auf den Saisonstart.“

"Diese Emotionen machen süchtig"

Östersund verbindet der 24-Jährige mit guten Erinnerungen: Zuletzt landete er im vergangenen Jahr in den Top 10. „Das war vermutlich mein bestes Verfolgungsrennen der vergangenen Saison. Der Einzelbewerb am Samstag wird sicherlich wieder am Schießstand entschieden, und da muss ich schauen, dass ich gut durchkomme.“
Ziele, so Leitner, könne man ohnehin erst dann definieren, wenn man gut in die Saison gestartet ist: „Ich weiß, wie es sich anfühlt, wenn man vorne mitläuft. Diese Emotionen machen süchtig und da möchte ich unbedingt wieder hin.“

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