Nordisches Profil weiter schärfen
Im PillerseeTal will man den Schwung aus der Biathlon-WM für künftige Projekte mitnehmen.
PILLERSEETAL (niko). "Wir wollen unser 'nordisches' Profil weiter schärfen, wir haben hier ein echtes Alleinstellungsmerkmal. Zuletzt war es die Biathlon-WM, jährlich wiederkehrend ist es der Biathlon-Weltcup, dazu kommt der Conti-Cup oder auch der Volksbiathlon, mit denen wir unsere nordische Ski-Kompetenz zeigen", so GF Armin Kuen vom TVB PillerseeTal.
Der Schwung aus der WM soll in weitere nordische Projekte mitgenommen werden. "Die erfolgreiche WM, die unglaublichen Winterbilder im TV, die Fans in den Socialmedia-Kanälen und die vielen Presseberichte über die Region sorgen für eine nachhaltige Bekanntheit der Region“, ist Kuen überzeugt.
Die Region zählt zu den Top-Landlaufregionen Österreichs (u. a. mit Loipengütesiegel). Eine nordische Arbeitsgruppe soll nun weitere Verbesserungen und eine höhere Vernetzung der Partnererreichen. So denkt man in Hochfilzen beispielsweise über ein Biathlon Museum nach und noch in diesem Jahr soll der erste Abschnitt des „WM-Pfades“ umgesetzt werden. Auch an der Loipeninfrastruktur, dem Thema Snowfarming und Schneeherstellung in Hochfilzen und St. Ulrich wird weitergearbeitet.
„Ziel ist es auch in diesem Jahr wieder, eine der ersten Regionen Tirols beim nordischen Winterstart zu sein und spätestens Anfang Dezember die ersten Loipen in Betrieb zu nehmen“, so Kuen.
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