PillerseeTaler zeigten sich in Form

Fritz Pinter und Dominik Landertinger bilanzierten einen erfolgreichen Auftritt beim Antholz-Weltcup. | Foto: Foto: PillerseeTaler/Bause
  • Fritz Pinter und Dominik Landertinger bilanzierten einen erfolgreichen Auftritt beim Antholz-Weltcup.
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PILLERSEETAL (niko). In Antholz zeigen die PillerseeTaler Biathleten stark auf. Im Sprint am Freitag wird Dominik Landertinger 4. und kratzt aufgrund einer starken Leistung in der Loipe am Podest. In aussichtsreicher Position muss der PillerseeTaler im Verfolgungsrennen zwar vier Mal in die Strafrunde, beendet das Rennen aber dank toller Laufleistung und einer sensationellen letzten Runde als bester Österreicher auf Rang acht: „Das war vielleicht nicht das beste Rennen, aber für mich persönlich extrem motivierend. Vielleicht bin ich läuferisch auch etwas zu viel ans Limit gegangen. Aber das ist eine Gratwanderung", so Landertinger nach seinem siebten Top-Ten-Ergebnis in Folge.
Auch Fritz Pinter meldet sich mit dem 14. Platz im Sprint zurück: „Ich bin einfach happy, dass es am Freitag so gut funktioniert hat. Das gibt mir wieder Aufwind“, erklärt der Biathlon-Routinier, der sich beim Verfolger mit Platz 28 zufrieden geben muss. Gemeinsam laufen Landertinger und Pinter am Sonntag in der Staffel auf den 5. Platz und holen damit eine weitere Top Ten Platzierung.

Hannah Köck 4. beim FIS-Rennen in Hochfügen

Konstante Leistungen kann Hannah Köck bei den FIS-Rennen in Hochfügen abrufen. Mit einem 15. und einem 4. Platz klopf sie sogar an das Podest und sichert sich dadurch immer besser werdende Startnummern. Ihr Bruder,Niklas Köck fährt beim Europacup-Riesenslalom in Zell am See auf Rang 28.
Auch der Waidringer Markus Bader präsentiert sich weiter sehr stark und sichert sich Rang 4 beim Lienzer Dolomitensprint unter Flutlicht: „Ich bin von Anfang an gut in den Rhythmus gekommen und war super dabei. Leider bin ich zuletzt gestürzt, sonst wäre sogar das Podest in Reichweite gewesen“, erklärt Bader.

Romed Baumann: 8. Platz in der Lauberhorn-Abfahrt

Rang 8 beim Klassiker in Wengen ist nicht nur eine Wiedergutmachung für den ärgerlichen Ausfall in der Superkombination, sondern auch der neuerliche Beweis der stark ansteigenden Formkurve des PillerseeTalers – die Vorfreude auf die Heimrennen in Kitzbühel ist entsprechend groß: „Wengen war trotz des bitteren Ausfalls in der Superkombi eine Reise wert. Natürlich war die Fehlauslösung der Bindung extrem ärgerlich, vor allem, weil das Podest in Reichweite gewesen wäre, ich darf aber trotzdem zufrieden sein. Speziell im Slalom konnte ich die Trainingsleistung endlich ins Rennen umsetzen, was mich natürlich freut, schließlich habe zugunsten des Slalomtrainings auf den RTL-Klassiker in Adelboden verzichtet. Die Abfahrt hat den Aufwärtstrend nochmals bestätigt. Obwohl auf der verkürzten Strecke gefahren wurde, war es ein cooles Rennen mit genialer Stimmung. Mit dem achten Rang und somit meinem besten Abfahrtsergebnis in dieser Saison steigt natürlich auch die Vorfreude auf die Hahnenkammrennen“, resümiert der PillerseeTaler das Wochenende in der Schweiz.
Ein starkes Ausrufezeichen setzte auch Manuel Feller beim Slalom in Wengen. Auf der schwierigen, unruhigen Piste überzeugt der Fieberbrunner mit einem extrem schnellen unteren Teil im zweiten Lauf und jubelt mit Rang 22 über ein weiteres gutes Weltcup-Ergebnis: „Es fühlt sich genial an, wenn im Ziel der Einser aufleuchtet, das ist mir in Adelboden zum ersten Mal passiert und heute wieder, daran könnte ich mich gewöhnen. Ich bin sehr zufrieden mit dem Ergebnis, aber ich weiß, dass ich noch große Reserven habe und hoffe, diese bei den nächsten zwei Heimrennen in Kitzbühel und Schladming auch abrufen zu können“, so der PillerseeTaler.

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