„Speedige“ Angelegenheit
Lokalmatador Günther Foidl war Schnellster am Waidringer Hausberg
Zum Speed-Night-Race lud der Skiclub Waidring am Samstag.
WAIDRING (niko). Der Hausberg-Steilhang wurde zur Speed-Strecke umfunktioniert. Gefahren wurde in der Speed-One-Klasse (FIS-WC-Reglement) und in der Downhillklasse. Die Speed-One-Klasse gewann Ricardo Adarraga aus Spanien mit einer Geschwindigkeit von 118,34 km/h. Dritter wurde der Irdninger Gerhard Peer, der ab dieser Saison im Speedski-Weltcup für den SC Waidring startet. Er ist ein guter Freund und Kollege von Lokalmatador und Weltcupsieger bei den Downhill-Fahrern, Günther Foidl. Dieser gewann mit der Tageshöchstgeschwindigkeit von 123,12 km/h die Downhill-Wertung. Dritter wurde SC-Obmann Michael Brandtner. Die Damen-Downhill-Klasse sicherte sich die Britin Sega Fairwesther (106,38 km/h).
Spezialausrüstung
Speed-One-Fahrer benützen eine Spezialausrüstung wie u. a. Spoiler und 240-cm-Ski), die Downhiller normale Ausrüstung. Auf kurzen Strecken wie jener in Waidring sind die Downhill-Fahrer schneller, da die Speed-One-Racer erst auf längeren Strecken „auf Touren“ kommen und dann höhere Geschwindigkeiten erreichen.
„Ich wollte das Heimrennen gewinnen und zeigen, was ich kann. Meine großen Vorsprünge haben mich dann doch überrascht. Die Vorbereitung für die Weltcup-Saison passt. Im März fahre ich zudem die WM“, so Foidl.
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