Aki Alpin – Niklas Köck
Zurück auf die alpine Weltbühne
PillerseeTaler Niklas Köck will über den Europacup zurück auf die Weltcupbühne.
ST. JAKOB (niko). Wie in den Vorjahren holte sich der alpine Speedspezialist Niklas Köck aus St. Jakob das letzte Feintuning vor dem Saisonstart in den kanadischen Rocky Mountains. Zum Europacup-Auftakt (9./10. 12.) fuhr der PillerseeTaler nach Santa Cateriana. Er fühle sich gut, sagt der 27-Jährige. Im vergangenen Winter musste er eine durchwachsene Comeback-Saison nach schwerer Knieverletzung bestreiten. Er bilanzierte fünf Top-10-Platzierungen im Europacup und im Saisonfinale Rang zwei im Super G bei den Staatsmeisterschaften.
Zwei Jahre, nachdem Köck mit Platz elf im Super-G von Gröden im Weltcup an den Top-10 anklopfte, geht er nun vorerst wieder im Europacup zwischen die Tore. Ziel gibt es dabei nur eines: Das Comeback auf die ganz große Bühne. „Ich muss mich wieder über den Europacup für den Weltcup empfehlen. Ich nehme die Herausforderung an.“
Köcks Stärken
Das Beste aus schwierigen Situationen zu machen, dabei die Geduld und vor allem seine stets positive und zuvorkommende Art nicht zu verlieren, das sind Köcks Stärken. „Man lernt, mit schwierigen Situationen umzugehen. Ich habe im Sommer gut trainiert. Auch die unmittelbare Vorbereitung in Nakiska war perfekt“, so Köck.
Ziel sei es, in den vier Europacuprennen in Santa Caterina und Zinal so gut zu fahren, um dann in Gröden eine Chance auf einen Weltcupplatz zu bekommen. Jenem Ort, mit dem der PillerseeTaler so gute Erinnerungen verbindet.
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