PillerseeTal
Positive Zwischenbilanz beim TVB PillerseeTal

Beim Tourismusverband bilanziert man positiv und blickt optimistisch in die Zukunft. | Foto: TVB PillerseeTal
  • Beim Tourismusverband bilanziert man positiv und blickt optimistisch in die Zukunft.
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Vorstand und Geschäftsführung des TVB PillerseeTal zogen nach zweieinhalb Jahren positive Zwischenbilanz.

PILLERSEETAL (niko). „Kontinuität kombiniert mit neuen Ideen“ lautet das Credo im Verband. "So wurde das bestehende Strategiekonzept der Region konsequent weiterverfolgt und zusätzlich durch die Ergebnisse der Marken- und Angebotsworkshops ergänzt", so GF Armin Kuen.

Mit der Erhöhung der Kurtaxe auf 2,80 € wurde die Basis für die weitere Entwicklung und das Bestehen am Markt gelegt. „Ohne diese zusätzlichen Mittel wären wichtige Infrastrukturprojekte ebenso wenig finanzierbar gewesen, wie die dringend überfällige Aufstockung des Marketingbudgets“, so Obfrau Bettina Geisl.

Starke Marketingentwicklung

Für die Kernthemen wurden aussagekräftige Keyvisuals (Bildbotschaften)  entwickelt. Diese stehen auch den Partnern und Unterkünften zusammen mit einem detaillierten Corporate Design zur Verfügung. Neben den klassischen Marketingkanälen und den bestehenden Kooperationen wurden auch die sozialen Medien und der Pressebereich verstärkt bedient. Mit den zusätzlichen Geldern werden die Kernmärkte und Hofnungsmärkte bearbeitet. Wichtig sei zudem die Integration aller Unterkunftsbetriebe des gesamten PillerseeTals in die Onlineplattform des Skicircus Saalbach Hinterglemm Leogang Fieberbrunn gewesen. Die Plattform zählt zu einer der erfolgreichsten im österreichischen Tourismus. Die Anfragen wurden zuletzt deutlich gesteigert.

Zudem investiert der Werbepool aus Skicircus und den jeweiligen TVBs mehr als 3,1 Millionen € pro Jahr in die Werbemaßnahmen. 30 Cent pro Nächtigung fließen in den gemeinsamen Werbepool. „Auch das wäre ohne die Kurtaxe-Erhöhung niemals möglich gewesen“, schildert Kuen.

Familie, Nachsaison

Kernthema im PillerseeTal bleibt die Familie. Dazu wurden neue Angebote und vor allem an der stärkeren Vermarktung gearbeitet. Einen starken Fokus legt der Verband auf die Saisonverlängerung (u. a. Herstaktion, Advent, Bergsommer Opening).

Mehr Wertschöpfung

Die Anstrengungen tragen mittlerweile erkennbare Früchte. Die Nächtigungen liegen stetig über einer Million - mit steigender Tendenz. Auch bei der Aufenthaltsdauer hat sich das PillerseeTal nun bei etwa 5 Tagen stabilisiert. Selbst der diesjährige Winter konnte an das Rekordergebnis aus 2018 anknüpfen. „Viel wichtiger als die reinen Nächtigungszahlen sind jedoch die Qualitäts- und Wertschöpfungsentwicklungen in der Region“, betont GF  Kuen. Lag der Bruttoumsatz pro Bett 2017 noch bei 4.600 €, so waren es 2018 bereits 6.100 €. Die Zahl der Vollbelegstage stieg von 116 auf 129.

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