Corona - Steinbacher Dämmstoffe
Steinbacher blickt optimistisch in die Zukunft

Roland Hebbel und Ute Steinbacher sehen nach der Zeit des Shutdowns das Glas halbvoll und nicht halbleer. | Foto: Steinbacher
  • Roland Hebbel und Ute Steinbacher sehen nach der Zeit des Shutdowns das Glas halbvoll und nicht halbleer.
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Auch der Dämmstoffhersteller Steinbacher, einer der größten Arbeitgeber im Bezirk Kitzbühel, blieb von der Corona-Rezession nicht verschont, sieht aber Chancen in der Krise.
ERPFENDORF (niko). „Wir produzierten einige Wochen auf Sparflamme, konnten aber unsere Partner weiterhin beliefern, was enorm wichtig war. Die Baubranche und die Bau-Industrie sind momentan eine der tragenden Säulen in der leider arg gebeutelten heimischen Wirtschaft“, betont Steinbacher-GF Roland Hebbel. "Obgleich es jetzt noch nicht abzusehen ist, wohin die Reise geht, stimmt es positiv, dass das Land Tirol im Rahmen einer Wohnbauoffensive gerade ein Fördervolumen von knapp 100 Mio. € freigegeben hat. Ein deutliches Signal seitens der Politik. Mit steuerlichen Fördermodellen könnte die Regierung zudem die aktuell sehr geringe thermische Sanierung anschieben – mit nachweislich positiven Effekten für die heimische Wirtschaft und natürlich auch den Klimaschutz."

Suche nach neuen Mitarbeitern

Chancen bieten außerdem die Digitalisierung und Änderung von Verfahrensabläufen, die weniger bis nichts kosten, wie beispielsweise eine vereinfachte und über alle Bundesländer vereinheitlichte Lösung bei Bewilligungsverfahren für Bauvorhaben oder Bauverhandlungen per Videokonferenz. „Hoffen wir das Beste für die Zukunft! Die Auswirkungen des Shutdowns auf die Baubranche kommen, wie man weiß, mit Verzögerung und werden erst in ein bis zwei Jahren sichtbar sein. Wir sind aber überzeugt, mit der Flexibilität und schnellen Reaktionsfähigkeit, die unser Familienunternehmen mitbringt, aus den anstehenden Herausforderungen gestärkt hervorzugehen. Aktuell sind wir sogar auf der Suche nach neuen Mitarbeitern“, sagt GF Ute Steinbacher.

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