Stoßwellen helfen heilen

Die Ärzte Christoph Vergeiner und Armella Winner bieten die Therapie an. | Foto: Obermoser
  • Die Ärzte Christoph Vergeiner und Armella Winner bieten die Therapie an.
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Im Gesundheitszentrum in Kitzbühel befindet sich das erste interdisziplinäre Stoßwellentherapiezentrum dieser Art in Tirol.

KITZBÜHEL. Es handelt sich dabei um eine Einrichtung, die von mehreren Ärzten zur Behandlung verschiedener Beschwerden genützt wird. Zum Einsatz kommt dabei das modernste Stoßwellengerät der Firma Storz Medical AG aus der Schweiz, welches aufgrund seiner Ausstattung und Funktion für verschiedene Therapien eingesetzt werden kann.

Seit 1980 gebräuchlich
Stoßwellen fanden bereits 1980 Einzug in die Humanmedizin. Damals wurden ausschließlich Nierensteine durch Zertrümmerung behandelt. Mittlerweile haben Stoßwellen neben der steinzerstörenden Wirkung ein neues Gebiet der Stimulation von Heilungsprozessen erobert: Chronische Schmerzzustände verschiedener urologischer, orthopädischer und z. B. nicht/verzögert heilende Wunden sind ein neues und vielversprechendes Anwendungsgebiet der extrakorporalen Stoßwellentherapie.

Stoßwellen sind schnelle Schallwellen, die eine biologische Antwort im behandelten Gewebe auslösen und dadurch unterschiedliche Effekte erzielen können. Als gesichert gilt heute die Bildung von Wachstumsfaktoren und eine Durchblutungssteigerung, was langfristig zum Aufbau von neuem gesundem Gewebe in der behandelten Region führt. Der Erflog bei den verschiedenen Anwendungen wurde jeweils im Rahmen medizinischer Studien untersucht und belegt.

Im Gesundheitszentrum Kitzbühel (ehem. Krankenhaus) wird die Therapie im urologischen (z. B. Beckenschmerzen), orthopädischen (z. B. Fersensporn, Schulterschmerezen etc.) oder im ästhetischen Bereich (z. B. Cellulitebehandlung) angeboten.

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