Trotz WM im Minus
Trotz Biathlon-WM: Durch ungünstige Rahmenbedingungen Nächtigungsminus im PillerseeTal.
PILLERSEETAL/HOCHFILZEN (niko). Biathlon-WM, Schlittenhundecamp, Freeride World Tour, White Pearl Mountain Days uvm. – trotz Top-Events muss auch der TVB PillerseeTal ein Winter-Nächtigungsminus zur Kenntnis nehmen.
„Mit den Highlights können wir das Angebot noch besser ins Schaufenster stellen, jedoch führten der späte Winterbeginn, die ungünstige Feiertagslage und vor allem der späte Ostertermin zu einem Rückgang der Nächtigungen – bei uns und in ganz Tirol", so TVB-GF Armin Kuen.
Zwar konnte das PillerseeTal im April (Osterferien) mit einem Nächtigungszuwachs von über 70 % gegenüber dem Vorjahr noch Boden gut machen - die starken Rückgänge aus dem Dezember und März konnte dies jedoch nicht kompensieren. Insgesamt 7,8 % weniger Nächtigungen verzeichnete die Region von November bis Ende April. WM-Ort Hochfilzen und Waidring kommen hierbei mit einem Rückgang von 4,3 % bzw. 1,9 % jeweils noch mit einem blauen Auge davon. Nach dem absoluten Rekordwinter 2015/16 verbuchte Fieberbrunn mit 9,1 % ein ebenso deutliches Minus wie St. Jakob mit 10,1 %. In St. Ulrich blieb ein Hotel bis Anfang Februar geschlossen und bescherte somit zusätzliche Nächtigungsverluste (insges. 11,7 %).
"Positiv ist, dass beim Vergleich mit den Nächtigungszahlen 2014/15, also vor dem Zusammenschluss mit dem Skicircus, in Fieberbrunn und Hochfilzen ein deutliches Nächtigungsplus von 7,5 % bzw. 10,3 % steht", so Kuen.
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