Vollversammlung
TVB St. Johann auf der Suche nach Leuchtturmprojekt

Dank an Monika Schmid für 30 jährige Mitarbeit. Im Bild mit GF Gernot Riedl, Obmann Josef Grander, Aufsichtsrat Günther Huber (v. li.). | Foto: Roswitha Wörgötter
  • Dank an Monika Schmid für 30 jährige Mitarbeit. Im Bild mit GF Gernot Riedl, Obmann Josef Grander, Aufsichtsrat Günther Huber (v. li.).
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Mit Steigerungen in nahezu allen Bereichen fiel die Bilanz 2018 der Tourismusregion St. Johann sehr positiv aus.

ST. JOHANN (rw). Tourismusverband St. Johann-Geschäftsführer Gernot Riedl präsentierte kürzlich bei der Vollversammlung die erfreulichen Kennzahlen des Geschäftsjahres 2018.
Die Nächtigungsentwicklung lag bei knapp einer Million Gesamtnächtigungen, ein Plus von 4,18 % (Sommer 511.348, Winter 485.185). Die Verbandsleistung hat sich um 22,08 % auf 5,97 Mio. Euro erhöht, das Ergebnis der gewöhnlichen Verbandstätigkeit (Jahresüberschuss) beträgt mehr als 1,10 Mio. Euro, nach Zuweisung der Rücklagen in Summe ein Bilanzgewinn von 96.447 Euro. Die finanzielle Entwicklung der letzten fünf Jahre ist von 3,7 Euro auf 5,3 Mio. Euro gestiegen.

"Mut zum Preis"

Riedl bedauert, dass man im Beherbergungsumsatz nachwievor keine Verbesserungen bemerkbar sind, das liegt vorallem an der Preisgestaltung. Riedls Appell: „Mut zum Preis, wir haben nichts zu verschenken. Das Angebot der Region ist gut, das sollte seinen Preis haben, in anderen Orten funktioniert es auch.“
Die Zusammenlegung der Bauhöfe bringt Synergieeffekte (Arbeitszeit, Maschinenersparnis, Kommunikation, Koordiantion) und die Budgetneutrale Übernahme vom Ortsbudget in das Regionalbudget. Konkrete Projekte, die umgsetzt werden sollen sind der „Tauwiesenlift“ in Oberndorf und die Gestaltung mit einheitlichem Erscheinungsbild entlang der Großache von Oberndorf bis Erpfendorf. Als eine der größten Herausforderungen sieht man die Mobilität, die zukünftig einen erhöhten Bedarf an finanziellen Mitteln und die enge Zusammenarbeit mit umliegenden Regionen erfordert.

Zukunftsprojekte

Der TVB ist bei der Umsetzung des Masterplan St. Johann 2030-2050 eingebunden. Und ähnlich wie im Pillerseetal das Jakobskreuz, das anfangs belächelt und als nicht wirtschaftlich abgetan wurde, ist man in der Region auf der Suche nach einem Alleinstellungsmerkmal. Konkret ist noch nichts angedacht, aber es sind Mittel vorhanden um ein völlig neues Leuchtturmprojekt zu schaffen.
Weiterhin setzt die Region St. Johann auf das Bergsommeropening und bewährte Großevents.

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