Weniger Insovenzen im Bezirk Kitzbühel

Entgegen dem Bundestrend: weniger Privatpleiten in Tirol. | Foto: MEV
  • Entgegen dem Bundestrend: weniger Privatpleiten in Tirol.
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BEZIRK KITZBÜHEL (niko). Die Zahlen der Creditreform Insolvenzstatistik für 2015 zeigten, dass die Zahl der Firmeninsolvenzen mit 5.422 Verfahren am niedrigsten Stand seit 2002 war. Die Zahl der eröffneten Verfahren ist um 3,2 % auf 3.2818 Fälle, die Zahl mangels Kostendeckung abgewiesener Fälle um 4,7 % auf 2.204 gesunken. Der Rückgang war in Tirol mit minus 27,1 % am stärksten ausgeprägt. Am stärksten von Konkursen betroffen waren das Bauwesen und der Bereich Beherbergung und Gastronomie.

Bei den Privatkonkursen war die Zahl nach fünft Jahren erstmals wieder im Steigen begriffen – um 4 % auf 9.900 Verfahren (eröffnete Schuldenregulierungen 8.816 Verfahren, mangels Vermögen abgewiesen 1.100 Fälle). Tirolweit ging die Zahl hingegen um 2,4 % auf 741 Verfahren zurück.

Die Vergleichszahlen für den Bezirk Kitzbühel: Unternehmeninsolvenzen 26 (minus 15 oder 36,6 %); Privatkonkurse 30 (minus fünf oder 14,3 %).

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