Baukulturelles Erbe erhalten
Landesgedächtnisstiftung investiert 1,2 Mio. € in die Erhaltung von Sakralbauten
TIROL/BEZIRK KITZBÜHEL (niko). „Die Denkmalpflege und der Erhalt des baukulturellen Erbes nehmen in der Kulturpolitik des Landes Tirol einen hohen Stellenwert ein“, betont Kulturlandesrätin Beate Palfrader. Durch Mittel der Landesgedächtnisstiftung und des Landes Tirol können laufend notwendige Restaurierungsmaßnahmen umgesetzt werden.
„Ich freue mich sehr, dass in der aktuellen Sitzung des Kuratoriums der Landesgedächtnisstiftung nun über 1,2 Millionen Euro in Tirol freigegeben wurden“, so Palfrader. Damit können auch wichtige Projekte im Bezirk Kitzbühel realisiert werden. So saniert die Pfarre Hopfgarten mithilfe der Mittel die Fassade der Kirche. Die Pfarre Waidring restauriert neben der Fassade der Pfarrkirche auch das dortige Ostergrab.
Neben der Landesgedächtnisstiftung beteiligen sich auch die Abteilung Kultur des Landes, die Pfarren, die Erzdiözese, die jeweiligen Gemeinden sowie das Bundesdenkmalamt und private Spendengeber und Sponsoren an diesen Sanierungsmaßnahmen.
„Diese Sakralbauten sind nicht nur Teil unseres baukulturellen Erbes, sondern auch unserer Identität“, begründet Palfrader die Finanzierung der Erhaltungsmaßnahmen durch die Landesgedächtnisstiftung, die anlässlich des Gedenkjahres 1959 gegründet und im Oktober 2011 bis zum Jahr 2034 verlängert wurde.
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