Ein Theater ums Geld
16. Sommertheater in Kitzbühel mit Krimikomödie und Erstaufführung
KITZBÜHEL (niko). Zum 16. Mal öffnet sich der Vorhang für das Sommertheater Kitzbühel. Am 27. Juli findet die Gala-Premiere statt, es folgen Aufführung von 28. 7. bis 18. 8. (jew. KitzKongress, 20 Uhr). Zum zweiten Mal wird eine österreichische Erstaufführung geboten.
Gespielt wird erstmals eine Krimi-Komödie, die auch Beziehungsgeschichte ist - "Als ob es regnen würde" des französischen Dramatikers Sébastien Thiéry. Es geht – passend zu Kitzbühel – ums Geld und plötzlichen Reichtum. "Verändert unerwarteter Geldsegen den Charakter oder zeigt er erst den wahren Charakter eines Menschen?" – das Stück zeigt viele Facetten der Beziehung der Menschen zu Geld", so Regisseur und Hauptdarsteller Leopold Dallinger. Er spielt mit Sandra Cirolini-Lackner, Daniela Oberrauch (ehem. Pürstl, St. Johann) und Manfred Stella (Co-Regie). Hospitantin im Team von Produktionsleiterin Michaela Reith ist auch die junge Kirchdorferin Christina Gaugg.
Auf Probleme fürs Theater angesprochen, meint Reith, dass "dies hier keine kulturaffine Gegend ist. Immer noch nicht wird die kulturelle Qualität verschiedener Bemühungen (Theater, Sommerkonzerte etc.) erkannt und gewürdigt."
VV: TVB; Sparkasse, Ö-Ticket; Anfragen: 0664/3142101, office@eventarts.at / www.sommertheater-kitzbuehel.at
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