ELGA startete auch am BKH St. Johann
Elektronische Gesundheitsakte seit 6. Dezember im Bezirksspital; alle Spitäler Tirols foglen bis 2017
TIROL/ST. JOHANN (niko). Seit 6. Dezember werden stationäre Entlassungsbriefe, Labor- und Radiologie-Befunde der Spitäler der tirol kliniken in der online abrufbaren „Elektronischen Gesundheitsakte (ELGA)“ registriert. Am gleichen Tag ging ELGA auch im Bezirkskrankenhaus St. Johann in Betrieb. ELGA wird österreichweit seit Ende vergangenen Jahres stufenweise eingeführt, beginnend mit den stationären Gesundheitseinrichtungen. Bis Mai 2017 sollen in Tirol die Bezirkskrankenhäuser Reutte, Kufstein, Schwaz, Lienz und das St. Vinzenz Krankenhaus Zams folgen. Voraussichtlich ab der zweiten Hälfte des kommenden Jahres werden die niedergelassenen ÄrztInnen und die Apotheken beginnen, an ELGA teilzunehmen.
„Im Vordergrund von ELGA stehen die Patientensicherheit und der patientenzentrierte Informationsaustausch. Wenn elektronische Medien helfen, das Gesundheitssystem zu verbessern und gleichzeitig die Gesundheitskompetenz der PatientInnen zu stärken, ist das nicht nur zeitgemäß, sondern auch ein großer Gewinn für die Patienten“, freut sich Gesundheitslandesrat Bernhard Tilg über die Vorreiterrolle der öffentlichen Krankenhäuser in Tirol. Auch die TGKK steht der ELGA-Einführung positiv gegenüber.
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