Feierliche Segnung der neuen Adolari-Radwegbrücke
Bei Hochwasser 2013 weggeschwemmte Brücke wurde nun neu eröffnet.
ST. ULRICH (ersi). Das katastrophale Hochwasser im Juni 2013 hatte die Radwegbrücke nähe St. Adolari kurzerhand weggeschwemmt und auch den dortigen Bachverlauf des Pillersee-Abflusses verändert. Ein sofortiger Neubau war für die kleine Gemeinde St. Ulrich am Pillersee finanziell nicht zu stemmen. So sprang das Land Tirol auf Intervention der Bürgermeisterin Brigitte Lackner und auch anderer Stellen ein und so wurde eine Förderleistung von 90% der Bausumme erreicht. Wie Erwin Obermaier erläuterte, wurde eine völlig neue Technik im Bau von Holzbrücken angewandt. Die neuartige Oberflächenabdichtung der neuen Brücke garantiert eine für übliche Brücke berechnete Lebensdauer von knapp einem Jahrhundert.
Bürgermeisterin Brigitte Lackner deponierte ihren weiteren Wunsch: Bauliche Maßnahmen an der Landesstrasse durch die Waidringer Öfen, um auch dieses Radweg-Nadelöhr zu beseitigen. Pfarrer Santan nahm dann im Anschluss an die Festreden die feierliche Segnung der neuen Brücke vor.
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