LESERBRIEF

Foto: pixabay/Catkin

An die Bgm. Stefan Seiwald und Klaus Winkler, die GF der Bergbahnen St. Johann Manfred Bader und Kitzbühel Josef Burger und den GF der Panorama-Badewelt Klaus Kogler.

Sehr geehrte Herren,
aufgrund des mittlerweile sehr oft diskutierten Themas unter den Eltern bezüglich Skifahren im Bezirk möchte ich nun die Initiative ergreifen und mein/unser Anliegen vorbringen:
Mein Sohn besucht die 1. Klasse Gymnasium in St. Johann und hat sich, wie so viele andere Kinder auch, mit Schülern aus dem Bezirk, welche auch das Gymnasium besuchen, angefreundet. Es ergibt sich von selbst, dass die Kinder zusammen Skifahren, Schwimmen oder Eislaufen gehen wollen. Die Regelung, dass die Kinder bzw. deren Eltern mit Hauptwohnsitz in der jeweiligen Gemeinde gemeldet sein müssten, um den Einheimischenpreis für die Schikarte (Eintrittskarte fürs Schwimmbad oder Eislaufen) zu lukrieren, stellt nicht nur alleinerziehende Mütter vor ein schier unlösbares, finanzielles Problem. Ich denke, es müsste doch möglich sein, eine zielführende Kommunikation hinsichtlich einer entsprechenden Preisabsprache für Kinder und Schüler im Bezirk herbeizuführen - nicht zuletzt deswegen, um einen Beitrag zur sportlichen Förderung der
Jugend zu leisten.
Es ist auch nicht einzusehen, dass ausländische Bewohner von Freizeit-/Nebenwohnsitzen in den Genuss der ermäßigten Karten kommen und unsere Kinder nicht, zumal es ja wir, also die Einheimischen sind, die die Infrastruktur mit Entrichtung der Steuern aufrechterhalten.
Ein Denkanstoß in weiterer Folge wäre auch, ob eine derartige Regelung nicht auch für Erwachsene zum Tragen kommen könnte (beispielsweise bei den Bergbahnen in Fieberbrunn zahlt man als St. Johanner auch den Einheimischenpreis).
Es wäre wünschenswert, wenn eine Lösung in absehbarer Zeit in Aussicht gestellt würde.
Wir vertrauen jedenfalls auf Ihr Verständnis und hoffen auf eine positive Lösung dieses "Bezirksproblems".

Michaela Hundegger, Bezirk Kitzbühel

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