Wiedereröffnung eines Naturjuwels

Tolle Aussicht auf der neuen Brücke am Eifersbacher Wasserfall. | Foto: TVB St. Johann
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  • Tolle Aussicht auf der neuen Brücke am Eifersbacher Wasserfall.
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ST. JOHANN. Oft unterschätzt und eher als Geheimtipp galt bisher der (letztes Jahr sogar gesperrte) Wanderweg zum Eifersbacher Wasserfall.
Gereinigt von kaputten Bäumen, lockeren Gesteinsbrocken und Kies, begleiten ab diesem Sommer neue und naturnah eingegliederte Stege, Brücken und Stufen den Eifersbach und den 20 Meter hohen Wasserfall. Der Tourismusverband, mit Unterstützung des Landes Tirol, hat dem Naturjuwel wieder frische Energie eingehaucht. Bei der Eröffnung am 29. Juli konnten sich die Verantwortlichen und Grundeigentümer vom Erfolg der Renovierungen überzeugen.

Wanderung für Familien

Speziell für Familien ist der Wasserfall ein attraktives Wanderziel. Start und Ziel für die kleine Wanderung ist bei den Eichenhofparkplätzen. Die Gehdauer beträgt ca. 1,5 bis 2 Stunden und der Rückweg führt beim Gasthof Grander Schupf vorbei. Bereits zur Jahrhundertwende wurde das erholsame Gebiet beim Eifersbach, damals als Samerbadl bezeichnet, in St. Johann zur „Sommerfrische“ genützt. Die alten Badehäuser sind heute nicht mehr vorhanden, nur eine kleine Kapelle erinnert noch an vergangene Tage. „Es freut uns, den wunderschönen Wanderweg nach den Arbeiten wieder unseren Gästen und Einheimischen anbieten zu können. Ein besonderer Dank gilt natürlich den Grundeigentümern und Anrainern, die der Sanierung so positiv gegenüberstanden,“ meint der Obmann des Tourismusverbandes Josef Grander. „Die ausführenden Firmen wie auch die Alpinschule Rock’n Roll haben unter der Federführung der Firma Regiovation tolle Arbeit geleistet. Mit den neuen Brücken und Stegen, aber auch dem Zugang bis unmittelbar an die Gischt des Wasserfalls, bietet der Wanderweg nunmehr ein tolles Erlebnis für Jung und Alt. Viele Gäste und Einheimische entdecken dieses Gebiet überhaupt erstmalig oder völlig neu“, betonen auch TVB Geschäftsführer Gernot Riedel und Martina Foidl, die zuständige Projektmanagerin des TVB.

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