Im Bezirk kommen 556 Pkw auf 1.000 Einwohner
TIROL/BEZIRK KITZBÜHEL (niko). In Innsbruck sinkt die Zahl der Pkw pro 1.000 Einwohner, in den anderen Tiroler Bezirken nimmt die Zahl der Autos etwa doppelt so stark zu wie die Bevölkerungszahl, wie eine aktuelle VCÖ-Analyse zeigt. Die Zunahme der Pkw treibt die Mobilitätskosten für die Haushalte in die Höhe. Zudem sind mit mehr Autoverkehr die Klimaziele nicht zu erreichen. Der VCÖ betont, dass durch die Stärkung der Ortskerne und einem Stopp der Zersiedelung die Abhängigkeit vom Auto verringert werden kann. Zudem ist das Mobilitätsangebot für die Bevölkerung durch Gemeinde-Carsharing, Ausbau des Öffentlichen Verkehrs und der Radinfrastruktur zu verbessern, fordert der Verkehrsclub.
Die Analyse auf Basis von Daten der Statistik Austria zeigt, dass es im Bezirk Imst im Verhältnis zur Einwohnerzahl die meisten Pkw gibt. Bereits 575 Pkw pro 1.000 Einwohner sind hier gemeldet, 2015 waren es 570 und im Jahr 2010 nur 519 Pkw pro 1.000 Einwohner. Auch im Bezirk Kitzbühel ist die Zahl der Autos hoch (556 Pkw/1.000 Personen).
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