Bundesminister Rupprechter: Wahlkampf-Auftakt im Tiroler Unterland

Voller Einsatz für ein tolles Wahlergebnis im Tiroler Unterland. | Foto: ÖVP
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HOPFGARTEN. Vergangenen Montag versammelte sich die Spitze der Tiroler Volkspartei mit über 300 Unterstützern in der Salvena in Hopfgarten zum Wahlkampfauftakt im Tiroler Unterland. „Ich bin begeistert von der Dynamik und dem Schwung in diesem Wahlkampf. Es ist wichtig, dass wir diese Aufbruchsstimmung bis zum 15. Oktober weitertragen. Denn Stimmung heißt nicht gleich Stimmen“, betonte der Listenerste im Unterland, Bundesminister Andrä Rupprechter. „Ich wünsche mir ein starkes Tiroler Ergebnis und natürlich eine Bestätigung im Unterland für mich als Minister", so Rupprechter. Der Bundesminister nutzte auch die Gelegenheit um Bilanz zu ziehen und die letzten vier Jahre als Landwirtschafts- und Umweltminister Revue passieren zu lassen. Er konnte für Tirol in Wien einiges bewegen: von der Lösung der Almsanktionen über zahlreiche Hochwasserschutz-Maßnahmen wie in Kössen oder Wörgl, bis hin zur Absicherung und dem Ausbau des agrarischen Schulstandortes Rotholz. Für die Zukunft hat er auch noch einiges vor: „Wir sind die einzigen mit einem Programm für den ländlichen Raum. Ich habe bereits gemeinsam mit Sebastian Kurz unsere Eckpunkte für den ländlichen Raum präsentiert. Die Absicherung der Arbeitsplätze im ländlichen Raum, ein starker Tourismusstandort und die Dezentralisierung von Bundesbehörden sind klare Ansagen, die sonst keine Partei macht“, so Rupprechter.

"Rupprechter ist unsere Säule in Wien"

„Wir haben ein hervorragendes Team im Tiroler Unterland. Andrä Rupprechter ist für mich unsere Säule in der Zusammenarbeit zwischen Tirol und Wien. Er soll als Minister weiterhin eine starke Tiroler Stimme in Wien sein“, erklärte Landeshauptmann Günther Platter. „Während meiner langjährigen Tätigkeit in der Politik habe ich noch nie eine solche Bewegung wie mit Sebastian Kurz erlebt. Das ist eine unglaubliche Chance“, so Platter. Er hob in seiner Rede die Bedeutung des Eigentums hervor und wie wichtig es ist, gerade diejenigen zu unterstützen, die sich etwas aufbauen wollen. Ebenfalls ein großes Thema war die Sicherheit. Alle Kandidaten waren sich einig: der Zuzug muss kontrolliert werden.

Landesrätin Beate Palfrader, die selbst aus Hopfgarten kommt, sowie Bürgermeister und Hausherr Paul Sieberer betonten abschließend: „Wir brauchen auch eine starke Vertretung unseres Bezirkes und der ländlichen Regionen in Wien. Die Stimmung ist gut, aber wir dürfen uns nicht zurück lehnen und die anderen Wahlkämpfen lassen. Schauen wir, dass wir gemeinsam mit unseren Ideen durchkommen."

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Voller Einsatz für ein tolles Wahlergebnis im Tiroler Unterland. | Foto: ÖVP
LH Günther Platter und BM Andrä Rupprechter arbeiten gemeinsam für ein starkes Tirol. | Foto: ÖVP
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