Liste Fritz will stärker werden

Edith Neuschmid, Andrea Haselwanter-Schneider, Josef Niedermoser.
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KITZBÜHEL (niko). Zum Wahlkampfauftakt unternahm die Liste Fritz (Bürgerforum Tirol) eine Tour durch die Bezirke. In Kitzbühel stellte Spitzenkandidatin Andrea Haselwanter-Schneider Edith Neuschmid aus Kufstein und Josef Niedermoser (St. Jakob) als Spitzenrepräsentanten der Bezirksliste vor (Nr. 1 und 2).
"Wir sind seit zehn Jahren im Landtag vertreten, haben als Opposition hunderte Initiativen eingebracht und den Mächtigen die Stirn geboten. Viele Bürger wenden sich an uns, weil wir für deren Anliegen immer ein offenes Ohr haben; das soll auch weiterhin so bleiben, wir hoffen, dass wir bei den Landtagswahlen gestärkt werden. Derzeit haben wir zwei Mandatare, wenn wir die Arbeit auf vier Köpfe verteilen könnten, wäre das schön. Wir sind lieber stark in der Opposition als schwach in der Regierung", so die Klubobfrau. Die Liste Fritz sei die einzige wirkliche Opposition im Landtag gewesen, sie sei das soziale Gewissen und sgtehe für ein offenes, buntes Tirol

Ein zentrales Thema der Liste Fritz ist das (teure) Wohnen. Dazu gibt es zahlreiche Ideen, "die wir auch schon eingebracht haben, die aber der Umsetzung harren; an der Misere ist vor allem die ÖVP schuld. Wir plädieren für "gemeinnütziges Makeln", Zweitwohnsitzsteuer, uneingeschränkten Ankauf von Freiland durch Gemeinden uvm.", so Haselwanter-Schneider.

Neuschmid, aufgewachsen in Kitzbühel, will sich vor allem in Sozialbereich einbringen. "Da gibt es viele Ungerechtigkeiten, vor allem beim Wohnen und beim Lohnniveau, hier kann man als unabhängige Liste etwas bewegen."
Niedermoser legte eine lange Liste an Problemfeldern vor, die ihm am Herzen liegen, von der Begabtenförderung im Musikschulwesen bis hin zur Jagd, von Zweitwohnsitzen bis zur Ökoenergie.

Weitere Bezirkslistenreihung:
3. Marielle Haidacher, Kitzbühel, 4. Julia Pöll, Westendorf, 5. Anita Schwaiger, Kössen.

Edith Neuschmid, Andrea Haselwanter-Schneider, Josef Niedermoser.
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