Unmut wegen einer Widmung
Nach Anrainer-Einwänden auch Kritik im Gemeinderat an Bauvorhaben
KITZBÜHEL (niko). Wie bereits berichtet gab es Kritik an geplanten Baumaßnahmen und der Widmungssache "Streifalm/Mockingstube". Stellungnahmen wurden bei der Stadtgemeinde eingebracht. Bei der Behandlung der Stellungnahmen wurde auch viel Kritik seitens der Nicht-ÖVP-Fraktionen im Gemeinderat geübt.
Einerseits wurde die Art einer Widmung für ein benachbartes Wohnhaus als "Tourismusgebiet" kritisiert ("damit könnte man auch ein Hotel bauen"), andererseits wurde um die Skiwiese und die Verbindung von der Skiabfahrt zur Hahnenkammbahn gebangt. Dazu gab es jedoch seitens der Bergbahn keine Bedenken und auch der beauftragte Raumplaner empfahl, die Stellungnahmen als "nicht stichhaltig" abzulehnen. Die Skiverbindung bleibe in ausreichendem Ausmaß erhalten, trotz der geplanten Gastro-Erweiterung und Tiefgaragenbaus.
Sowohl die Widmung für das Wohnhaus als auch jene für die Streifalm wurden mit den Stimmen der ÖVP mehrheitlich gegen die Oppositionsstimmen beschlossen.
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