Am eigenen Leib – Fußball!!

Redakteur und Ex-Teamchef...
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WAIDRING. In frühen Jahren hab‘ ich selbst gekickt – mit mäßigem Erfolg und höchs-tens mittelmäßiger Begabung. Immerhin reichte es zur Reservemannschaft- oder U23-Einsätzen. Dann folgte meine „Karriere“ im Stammtischverein „Postkeller United“, wo ich mich auch eher als Obmann/Chronist, denn als große Leuchte am grünen Rasen hervortun konnte.
Nach dem Ende meiner „aktiven“ Fußball-Laufbahn verlegte ich mich auf die passive Kicker-Seite. Da ist man zuallererst mal Fan und einer von acht Millionen Teamchefs, die genau wissen, wie das Team denn zu spielen hätte – inzwischen mit durchschlagendem Erfolg, wie die EM-Quali der rot-weiß-roten Equipe bewiesen hat. Und jetzt werden wir noch Europameister – so zumindest unser Traum...
Der Fußball blieb mir jedoch auch darüber hinaus erhalten. Für meinen „Heimverein“, den SK Waidring, habe ich nicht nur mitgefiebert und mitgelitten, sondern auch einige Ausgaben der Clubzeitung „Anpfiff“ gestalten dürfen. Kürzlich konnten wir das 50-Jahr-Jubiläum des Vereins gebührend feiern – mittendrin, statt nur dabei (wir berichteten)!

Heimspiel

Ansonsten gehört der Heimspielbesuch – bevorzugt am Sonntagnachmittag – zu den Pflichtterminen.
Ein Fix-Bestandteil seit vielen Jahren ist auch der Besuch – und das Mit-Feiern – bei den alljährlichen Didi-Constantini-Camps zu Pfingsten im Waidringer Waldstadion – das ich inzwischen nicht nur als Redakteur, sondern auch als Freund begleiten darf. Ein großes Interview mit dem Ex-Teamchef (geführt von Kollegin Nadja Schilling) konnten wir übringens im Vorjahr in dieser Zeitung drucken!
Der Sport rund um‘s runde Leder begleitet mich auch im Brotberuf als Redakteur. Der Besuch auf heimischen Fußballfeldern während der Meisterschaft (derzeit 20 Kampfmannschaften) gehört natürlich zum wöchentlichen Aufgabenbereich. Es gibt weit unangenehmere berufliche Aufgaben...
Ansonsten ist man einfach Fan, zuweilen aber auch kritischer Beobachter der Auswüchse der internationalen Kicker-Wirtschaft (Millionentransfers, nicht mehr nachvollziehbare Gagen, Wett-Skandale, Oligarchen als Team-Einkäufer, FIFA/UEFA-Misswirtschaft und Korruption ...). Aber jetzt heißt es Konzentration auf die EM – möge das Team Austria die Vorrunde überstehen und dann zu großen Taten schreiten...

„Flüssig gelaufen“

Wie meinte schon die deutsche Legende Paul Breitner nach einem Spiel: „Die anderen hatten die Hose gestrichen voll, bei mir lief‘s dagegen ganz flüssig!“

Fotos: Kogler, Köck

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