Grand-Prix im Kleinformat

Hurra, die Gams! Das Team Cutline aus Brixen konnte mit Sponsor Robert Bacher (hinten) über den Sieg in der Amateurwertung jubeln.
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  • Hurra, die Gams! Das Team Cutline aus Brixen konnte mit Sponsor Robert Bacher (hinten) über den Sieg in der Amateurwertung jubeln.
  • hochgeladen von Gerald Habison

ST. JOHANN (han). Motorengeheul, quietschende Reifen, Benzingeruch - einmal im Jahr regiert am ehemaligen Klausner-Werksgelände in St. Johann das ungebremste Vergnügen. Das ansonsten beschauliche Plätzchen wird zum Eldorado für Motorsportler. Hobbyrennfahrer aus Nah und Fern brettern mit 9 PS-starken Rennkarts über den Asphalt und erreichen bis zu 80 km/h.

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Insgesamt 70 Teams (mit je 3 Fahrern) gingen heuer beim Kitzkart Vereins- und Firmenvergleichswettkampf an den Start. Mehr als je zuvor. „Wir konnten diesmal mehr Karts vom Verleiher bekommen und damit auch das Teilnehmerfeld aufstocken. Trotzdem waren wir ausverkauft“, freute sich Martin Pfeiler, Obmann des Kitz-Kart-Teams, das die Veranstaltung bereits zum 4. mal in St. Johann durchführte, nachdem es ebenso oft in Kitzbühel in Szene ging. In der Profiwertung (28 Teams am Start) gingen alle Podestplätze nach Oberösterreich. Heiß umkämpft war die Amateurklasse, in der nicht weniger als 42 Teams sich selbst und dem Material alles abverlangten. Jubeln konnte am Ende das Team Cutline aus Brixen. Das Trio mit Christian Egger, Fabian Götz und Franz Url triumphierte im Finale, nachdem es bereits Vor- und Zwischenlauf gewinnen konnte. Ein Erfolg, der nicht zuletzt aus der Erfahrung unzähliger Rennkilometer resultiert, war das Team doch bisher in jedem Jahr am Start. Hinter dem zweitplatzierten Pontigoner Racing Club (Bayern) fuhr mit den Monkey Racers aus Kitzbühel (Hannes Panscheri, Manuel Eder, Michael Taferner) als Dritte ein weiteres heimisches Gespann heuer auf das Podest.

Zum zweitägigen Kitzkart-Rennen kamen heuer Teilnehmer aus mehreren österreichischen Bundesländern sowie aus Bayern und der Schweiz in die Marktgemeinde.

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