Kitz will INTERSKI-Kongress

Am Inspektionsprogramm stand auch ein Besuch im berühmten Streif-Starthaus. | Foto: Kitzbühel Tourismus
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KITZBÜHEL (niko). Kitzbühel Tourismus arbeitet gemeinsam mit der Bergbahn AG und dem K.S.C. an der Bewerbung um die Ausrichtung des weltweiten Treffens der Schneesport-Lehrer (wir berichteten). Der Interski-Kongress soll 2023 nach Kitzbühel geholt werden.

Vom 5. bis 7. März war eine hochkarätige Delegation der Vertreter von INTERSKI International und INTERSKI Austria zur Inspektion der potenziellen Austragungsstätten in Kitzbühel. Besprochen wurden unter anderem nebst dem Bewerbungsprozedere, Infrastruktur und Abläufen, die spezifischen Anforderungen an Transport, Unterbringung und die Wahl der Sportstätten.

Unter dem Dach von INTERSKI International e. V. vereinigen sich die Verbände der Schneesportlehrwesens aus aller Welt. Der gemeinnützige Verein mit Sitz in der Schweiz hat es sich zur Aufgabe gemacht, das Schneesport-Lehrwesen weltweit zu fördern und weiter zu entwickeln. Präsident Erich Melmer: „Kitzbühel wäre sicher ein großartiger Gastgeber. Neben einer sehr guten Infrastruktur erleben wir hier große Gastfreundschaft und sehen, dass alle Beteiligten wirklich mit Herzblut am Erfolg arbeiten.“

Alle vier Jahre treffen sich die Verbandsvertreter zum internationalen INTERSKI-Kongress mit Demonstrationsfahrten, Workshops, Präsentationen, Podiumsdiskussionen, Schneesportunterricht, Exkursionen, Filmen, Fachausstellungen und vielen sportlichen Side-Events. Zuletzt war Österreich 2011 mit St. Anton a. Arlberg Gastgeber.

Im März 2019 fwird beim Kongress in Bulgarien über die Vergabe 2023 abgestimmt. Neben Kitzbühel bewirbt sich das finnische Levi um die Ausrichtung.

Kritik übt die FPÖ: Sie ortet ein "Millionengrab" und einen Kongress ohne besondere Breitenwirkung; gefordert wird eine Offenlegung der Finanzierung. "Kolportierte Kosten von 2 Mio. € stehen in keiner Relation zum Nutzen", so GR Alexander Gamper.

Am Inspektionsprogramm stand auch ein Besuch im berühmten Streif-Starthaus. | Foto: Kitzbühel Tourismus
Inspektion in Kitzbühel. | Foto: Kitzbühel Tourismus
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