Schön, bei Olympia zu sein!

Magdalena Millinger – nach dem Schießen in die Loipe; | Foto: ersiBild
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  • Magdalena Millinger – nach dem Schießen in die Loipe;
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Unterschiedlich fielen die Erfolge der heimischen YOG-Sportler aus.

BEZIRK (niko/ersi). 28 der 81 österreichischen Jung-Athleten bei den Olympischen Jugend-Winterspielen (wir berichteten) kamen aus Tirol, acht davon repräsentierten den Bezirk Kitzbühel. Die Erfolge gestalteten sich sehr unterschiedlich.

Den größten Erfolg aus heimischer Sicht feierten die Eishockey-Mädchen, die sich erst im Finale den favorisierten Schwedinnen 0:3 geschlagen geben mussten und damit Team-Silber erreichten. Glücklich darüber zeigten sich Paulina Polczik (Kirchdorf) und Julia Frick (Kematen), die beide für die Kitzbüheler Eishockey-Adler tätig sind. Sie waren zwei von vier Tirolerinnen im österreichischen Nationalteam für die YOG.

Das Curling-Mixed-Team hatte Pech, erwischte eine äußerst schwere Gruppe und musste sich letztlich mit dem 14. Rang (von 16 Teams) begnügen. Zum Auftakt lieferten Mathias Genner, Camilla Schnabl, Martin Reichel und Irena Brettbacher (alle vom Kitzbühler Curling Club) mit dem Sieg über die Curlingnation Nr. 1, Kanada, die Sensation (6:5 Sieg!); nach drei unglücklichen Niederlagen war jedoch die Luft raus; auch die restlichen drei Begegnungen gingen verloren, wie Traudi Koudelka vom KCC resümierte.

Auch die „Nordischen“ waren nicht vom Glück begünstigt. Sandra Bader erreichte Rang 28 im Langlauf-Einzel, kam im Sprint zu Sturz und schied damit im Viertelfinale aus. Magdalena Millinger holte mit der Biathlon Mixed-Staffel den 13. Rang. Beide Mädchen drückten bald nach „Olympia“ wieder die Schulbank.

Vor und während der Spiele erlebten die beiden jungen PillerseeTalerinnen eine Berg- und Talfahrt der Gefühle. „Einerseits war es ein unbeschreibliches Glücksgefühl, überhaupt dabei zu sein, andererseits waren die Anspannung und die nervliche Belastung doch sehr groß und nicht so einfach wegzustecken. Neben den kulturellen und gesellschaftlichen Veranstaltungen auch abseits des Sports übertraf natürlich die stimmungsvolle und fröhliche Eröffnungsfeier alle Erwartungen und bleibt uns als unvergessliches Highlight der YOG 2012 in Erinnerung“, bilanzieren die beiden jungen Olympionikinnen.

Christina Ager aus Söll (in St. Johann gebürtig) holte Bronze im Super-G und die Goldmedaille im vierköpfigen Mixed-Alpinteam.

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