Italiener triumphiert am Astberg

Sieger Riccardo Sterni (gelb) vor dem Zweitplatzierten Robert Gruber. | Foto: Foto: Habison
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GOING (han). 41 Rennen zählt der österreichische Berglaufcup. Gestürmt werden dabei Hügel und Berge zwischen Wien und Vorarlberg. Die insgesamt zigtausend Höhenmeter verteilen sich auf acht Bundesländer der Alpenrepublik. Berglauf-Urgestein Franz Puckl ist Gründer der österreichweiten Cupserie und hält als Organisationsleiter alle Fäden in der Hand. Dass die Finalveranstaltung alljährlich auf seinem Hausberg in Going in Szene geht, gilt als ungeschriebenes „Gesetz“ in der Szene.

Nach Jahren österreichischer Erfolge gab es heuer wieder einen Sieger von außerhalb der Staatsgrenzen: Riccardo Sterni, Berglauf-EM Teilnehmer 2009 sowie Bronze-Medaillengewinner der Italien-Meisterschaften 2011 im 10.000m Lauf (29:57 min.), triumphierte mit einer Minute Vorsprung auf den Salzburger Robert Gruber, der nur sechs Tage zuvor den Graz-Marathon als bester Österreicher beendete (in 2:30:09). Platz drei ging mit Altmeister Helmut Schmuck (1. M50) an einen mehrmaligen Astberglauf-Sieger früherer Jahre. Als Vierter sicherte sich der Oberösterreicher Wolfgang Eisl erneut den Gesamtsieg im Berglaufcup, nachdem er diesen auch schon im Vorjahr gewinnen konnte. Knapp dahinter mit Christoph Aschaber (als 6. in 30:58 min.) der beste Einheimische. Mit 30:58 Minuten blieb der aufstrebende Kitzbüheler eine Sekunde vor der schnellsten Dame, Karin Freitag. Die amtierende Marathon-Staatsmeisterin verlängerte ihr Erfolgs-Abo, feierte sie doch den bereits fünften Astberg-Sieg in Serie.
78 Athleten beteiligten sich am rund 6 km langen, mit 568 Höhenmetern gespickten Gipfelsturm vom Goinger Feuerwehrhaus zum Ziel.

Ergebnisse 32. Int. Astberglauf Going
1. Riccardo Sterni (ITA) 27:33
2. Robert Gruber (Salomon Running) 28:32
3. Helmut Schmuck (team2012 / 1. M50.) 29:52)
4. Wolfgang Eisl (Wolfgangsee-Lauf) 30:31
5. Georg Egger (LC Zillertal) 30:41
6. Christoph Aschaber (LSV 1990 Kitzbühel) 30:58 – schnellster Einheimischer
Damen:
1. Karin Freitag (LG Decker Itter) 30:59
2. Liudmila Uzick (SK Rückenwind) 39:20
3. Marlene Grabner (Salzkammergut) 41:37
4. Nadja Wasikowski (PTSV Rosenheim) 43:16
5. Angela Hollensteiner (ASK Loosdorf/NÖ) 44:17

Fotos: Habison

Sieger Riccardo Sterni (gelb) vor Robert Gruber

Christoph Aschaber (LSV 1990 Kitzbühel) in 30:58 min. schnellster Einheimischer

Damensiegerin Karin Freitag

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