Tiroler Meisterschaft der Paragleiter in Westendorf

TIROL/WESTENDORF. Doch nicht nur einheimische Paragleiter werden an diesem Wochenende in Westendorf erwartet. Der Alpenrosencup zählt zu den offiziellen Wettbewerben der FAI und wird als internationaler Cat.II-Bewerb ausgetragen. Somit kommen an diesem Wochenende auch wieder viele Piloten aus den Nachbarländern.
Dieses Jahr wird der Aloenrosencup dem Gründungsmitglied und langjährigen Obmann Günther Hausberger, der heuer verstorben ist, gewidmet.

GPS Daten für Flugstrecke

Der Start des 1. Wertungsdurchganges auf der Choralpe wird am Samstag gegen Mittag sein. Die Piloten müssen einen so genannten Streckenflug absolvieren. Dafür werden im Fluggebiet Kitzbühler Alpen Bojen an markanten Geländepunkten oder Gebäuden gesetzt, die von den Piloten in der vorgegebene Reihenfolge abzufliegen sind. Die Landung erfolgt am Landeplatz an der Talstation der Alpenrosenbahn in Westendorf. Die anzufliegenden Bojen werden als GPS-Daten an die Piloten übergeben und das korrekte abfliegen der Bojen später bei der Auswertung durch auslesen aufgezeichneter GPS-Tracks aus den GPS-Loggern der einzelnen Piloten überprüft. Sieger des Durchgangs ist der Pilot, der alle Bojen korrekt durchflogen hat. Sofern es die Windverhältnisse zulassen, wird der GFC eine Flugstrecke auswählen, die es den Zuschauern ermöglicht, die Piloten so oft und lange wie möglich vom Landeplatz aus zu beobachten.

Siegerehrung am Sonntag

Am Sonntag ist der zweite Wertungsdurchgang ab dem späten Vormittag geplant. Am Die Siegerehrung finden danach gleich im Anschluss direkt am Landeplatz statt.
Am Landeplatz an der Alpenrosenbahn sorgt der GFC auch in diesem Jahr wieder für gegrillte Köstlichkeiten und kühle Getränke für die Zuschauer und die Aktiven.
Ein Umfangreiches Rahmenprogramm rundet die Veranstaltung ab.