Zwei Cross-Country-Podestplätze

Alexander Gehbauer lieferte ein starkes Cross-Country-Rennen am Fleckalmcircuit. | Foto: E. Haiden
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  • Alexander Gehbauer lieferte ein starkes Cross-Country-Rennen am Fleckalmcircuit.
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  • hochgeladen von Klaus Kogler

KIRCHBERG (niko). Das Starterfeld der Cross Country-Bewerbe des KitzAlpBike Festivals war mit Teilnehmern aus 16 Nationen hochkarätig besetzt, schließlich ging es für einige Topfahrer im Weltcupzirkus um einen letzten Härtetest vor der anstehenden WM in Nove Mesto.

Der Franzose Jordan Sarrou, zweifacher U23-Europameister, fühlte sich auf dem technisch herausfordernden Fleckalmcircuit am wohlsten und baute seine Führung kontinuierlich von Runde zu Runde aus: „Der Kurs ist beeindruckend und wahnsinnig technisch. Ich habe mir heute viel Selbstbewusstsein für die WM holen können.“

Von Runde zu Runde schneller wurde aber auch Alexander Gehbauer, der im spannenden Finish des Rennens noch Deutschlands Nummer eins Manuel Fumic und den starken Tschechen Jan Vastl abfangen konnte und seine Aufholjagd mit Rang drei belohnte: „Ich habe gestern auch ein Rennen bestritten und war daher zu Beginn etwas müde, aber die Form stimmt, deshalb habe ich gegen Ende auch nochmals Gas geben können. Die Strecke war durch den Regen technisch extrem anspruchsvoll und das Feld sehr stark besetzt, weil viele noch ein Testrennen vor der WM fahren wollten. Daher ist der dritte Rang viel wert.“

Der Tiroler Karl Markt lieferte auf Rang acht ebenfalls eine starke WM-Probe ab. Mit Gregor Raggl auf Rang 10 klassierte sich noch ein dritter Österreicher in den Top 10.

Die Damen-Elitebewerbe sicherte sich die Britin Evie Richards vor Lokalmatadorin Lisi Osl, die sich mit ihrem Rennen zufrieden zeigte: „Ich bin super happy mit dem 2. Platz. Vielleicht habe ich vor heimischem Publikum etwas zu viel gewollt, auf dieser schwierigen Strecke wirkt sich jeder kleine Fehler aus. Platz eins wäre nicht drin gewesen, die Britin war heute einfach zu stark, aber der Zeitabstand hätte etwas kleiner sein können. Trotzdem bin ich zufrieden, denn mit der Drittplatzieren Schweizerin Linda Indergand stand heute auch eine Olympiateilnehmerin am Start.“ Die Premiere der UCI Junior World Series sicherte sich mit Thomas Bonnet wie bei den Elite-Herren ein starker Fahrer aus Frankreich.

Fotos: E. Haiden

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