Die „Fleck“ wird 2017 erneuert
Horn-Beschneiung und neue Fleckalmbahn für Bergbahn AG prioritär
¶KIRCHBERG (niko). „Mehr Skiertage, mehr und ausgeklügelte Beschneiungskapazitäten, mehr Effizienz, qualitatives Wachstum – letztlich Qualitätsverbesserungen, diese Eckpunkte sind für unsere Zukunftsstrategie maßgeblich“, so Bergbahn-AG-Vorstand Josef Burger. Seit 2005 wurde etwa die Zahl der Schneeerzeuger mehr als verdoppelt (995, bald über 1.000 Stück).
Aktuell wird die Beschneiungsanlage am Kitzbüheler Horn gebaut (wir berichteten).
Für 2017 ist der Neubau der Fleckalmbahn geplant. Die „Fleck“ sit 32 Jahre alt, entspricht nicht mehr aktuellen Anforderungen und ist auch sehr windanfällig. „Mit 35 Millionen Euro für die 10er-Einseilumlaufbahn ist das ein Riesen-Projekt für uns; derzeit laufen noch Verhandlungen mit Grundbesitzern und Behörden, wir wollen jedoch im März 2017 mit dem Bau starten“, so Burger.
Die Bahn ist ein wichtiger Zubringer in den Skigroßraum auf die Ehrenbachhöhe. Seit mehreren Jahren spielt man mit dem Gedanken eines Neubaus. Nun sind die Pläne in der „Pipeline“. Es wird Veränderungen bei Berg- und Talstation und bei der Trassenführung geben. Die alten Gondeln werden übrigens zum Kauf angeboten (Bruttowert 900 €/Stück)
In Richtung Pinzgau und dortigen (Lift-)Absichten im Bereich Wildkogel sei man offen, betreibe eine „Andockung“ jedoch selbst nicht aktiv. „Wir würden ein Projekt nicht initiieren und uns auch nicht beteiligen“, so Burger. Das überlasse man den Pinzgauer Kollegen.
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