Diskussion: Klimawandel, Pseudoregionalität und nachhaltiger Tourismus

Andrea Weber, GF TVB TirolWest, und Andreas Höck, Gemeinderat Hopfgarten (v. li.) | Foto: GrüneWirtschaft
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KITZBÜHEL (red.). Unter dem Motto "Ökotourismus - A fade Partie oder der Tourismus der Zukunft?" fand am 30. März im K3 KitzKongress eine Diskussionsveranstaltung im Rahmen des Projektes "Tourismus 2030" der Grünen Wirtschaft Tirol statt.
Dabei stand vor allem die Frage, wie es in den kommenden Jahren mit dem Tourismus weitergehen soll im Raum.

Klimawandel und das Geschäft

Der Klimawandel würde vom Spartenobmann Tourismus nur als Wetterphänomen wahrgenommen werden. Aber auch Rahmenbedingungen, wie Kosten, Verkehr, ein völlig verändertes Reiseverhalten der Menschen, das auch ihre veränderte Lebenssicht und Lebensgewohnheiten spiegelt, mehr Bewusstheit im Umgang mit Natur und dem alpinen Lebensraum wurden diskutiert
Dem versucht nun die Tourismuswirtschaft ihre Konzepte anzupassen.
Viele Menschen in der Region setzen schon auf die oft geschmähten und belächelten „alternativen“ Angebote. Und sind erfolgreich damit. Und plötzlich gibt es völlig neue Ansagen aus der Wirtschaftskammerecke: Alpine Happyness. Feinkostladen. Emotionale Aufladung regionaler Produkte. Hausverstand. Bauchgefühl.

Credo der Zeit

Ist das eine ernsthafte Befassung mit Nachhaltigkeit oder Greenwashing, weil es grad in ist? Ist es Übernahme von Verantwortung für die nächsten Generationen? Ein tatsächliches Akzeptieren und Nutzen der regionalen Stärken in Landwirtschaft, Gewerbe, Handwerk oder schlicht Pseudoregionalität?
Ökotourismus, ökosensibler Tourismus, sanfter Tourismus, Nachhaltigkeit sind für die einen Unwörter, für die anderen das Credo der Zeit.

Andrea Weber, GF TVB TirolWest, und Andreas Höck, Gemeinderat Hopfgarten (v. li.) | Foto: GrüneWirtschaft
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