Bergbahn AG Kitzbühel: Von Rekord zu Rekord

Ernst Tschallener, Hans-Peter Foidl, Walter Astl, Klaus Winkler, Josef Burger, Andreas Hochwimmer.
  • Ernst Tschallener, Hans-Peter Foidl, Walter Astl, Klaus Winkler, Josef Burger, Andreas Hochwimmer.
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KITZBÜHEL (niko). 6. Winter und 5. Sommer in ununterbrochener Reihenfolge mit Höchstwerten bei Beförderungserlösen – davon und vielen weiteren positiven Zahlen berichtete Vorstand Josef Burger bei der Bilanz-Pressekonferenz zum Wirtschaftsjahr 2014/15.

Mit € 42,71 Mio. konnte bei den Beförderungserlösen ein historischer Höchstwert am Markt erwirtschaftet werden (+1,95 Mio. €, + 4,8 %). Die Steigerung wurde zu 75 % in der Wintersaison und zu 25 % im Sommer erreicht. Im vergangenen Sommer gab es ein Plus von 18,8 %. "Das ist vor allem auf die Attraktivierung der Südberge zurückzuführen", so Burger. Und auch die vergangene Wintersaison 2015/16 schloss mit einem Plus von 2,4 Mio. € bzw. 6 %.

Die Marktanteilsgewinne wurden – in einem stagnierenden Markt – nicht erkauft, sondern sind durch eine nachhaltige, ertragsstärkende Angebotspolitik erzielt worden: 85 % der Erlöszuwächse sind auf Durchschnittsertragssteigerungen (wertgetriebenes Wachstum) und 15 % auf Gästezunahme (quantitatives Wachstum) zurückzuführen, so Burger.

Geschäftsergebnisse

Betriebsleistung (48,43 Mio. €) und betriebliche Erträge (48,61 Mio. €) weisen ebenfalls historische Höchstwerte auf. Mit 16,05 Mio. € konnte das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) gegenüber dem Vorjahr um weitere 0,2 Mio.€ angehoben werden. Die Umsatzrentabilität stieg auf 11,3 %. Der Cashflow aus dem ordentlichen Ergebnis wurde auf auf 15,32 Mio. € gesteigert. Das Eigenkapital stieg auf 68,96 Mio. €. Stolz über 360 Betriebstage (nur 2. – 7. Mai kein Liftbetrieb) zeigt sich Prokurist Walter Astl. Im Winter gab es starke 191 Skibetriebstage.

Höchste Investitionen

Auch die Investitionen lagen auf Rekordhöhe. Mit 26,6 Mio. € wurde das umfassendste Investitionsprogramm der Geschichte umgesetzt (u. a. Projekt Brunn mit 8SB, Beschneiung und Speicherteich, Bichlalam). "Insgesamt wurden seit dem Jahr 2000 mehr als 250 Mio. € in die Steigerung der Pistenqualität, Stärkung der Beschneischlagkraft und Komfortsteigerung sowie Modernisierung der Seilbahn- und Liftanlagen investiert", so Burger.

"Die Bergbahn AG hat klare Ziele und Strategien, sehr positive Finanzen, ein Top-Team – der Dank geht an alle am Erfolg Beteiligte im Unternehmen", so AR-Vorsitzender Klaus Winkler, "die Bergbahn ist ein Beschäftigungs- und Wertschöpfungsmotor und Leistungstreiber im Tourismus."

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