Zahl der Konkurse gesunken
AKV und Creditreform legen Insolvenzstatistiken für 1. Halbjahr 2017 vor.
TIROL/BEZIRK (niko). Laut Zahlen des Alpenländischen Kreditorenverbands (AKV) sanken im 1. Halbjahr 2017 österreichweit die eröffneten Firmeninsolvenzen um 4,17 %. Das Ausbleiben von Großinsolvenhabne führte zu einer Reduktion der Passiva um knapp 73 % auf 734,5 Millionen Euro. 1.563 Insolvenzverfahren wurden eröffnet, 1.219 abgewiesen. In Tirol ist die Zahl der Firmenpleiten mit 164 praktisch gleich geblieben (165 im 1. Hj. 2016).
Bei den Privatinsolvenzen wurden 3.008 Verfahren eröffnet (–29 %), abgewiesen wurden 641 Fälle (+11 %).
Zahlen Creditreform
Laut Creditreform sank die Zahl der Firmenkonkurse um 3,4 % auf 2.713 Verfahren (eröffnete Verfahren 1.617, abgewiesene 1.096). In Tirol sank die Zahl der Insolvenzen um zwei bzw. 1,3 % auf 151.
Die Privatinsolvenzen gingen um 1.120 Fälle auf 3.603 (–23.7 %) zurück, in Tirol um 37,5 % auf 223 Fälle.
Bezirk Kitzbühel: 13 Firmeninsolvenzen (–2), elf Privatinsolvenzen (–6).
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