Rekorde am laufenden Band

Walter Astl, Josef Burger, Martin Leitner und Klaus Winkler präsentierten die neue Jufen-Bahn.
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KITZBÜHEL (niko). Eine rekordverdächtige Bilanz legte Josef Burger, Vorstand der Bergbahn AG, für das Wirtschaftsjahr 2015/16 vor. Mehrere historische Rekordmarken wurden aufgestellt: Seilbahnerlöse 43,3 Millionen Euro, Beförderungserlöse Winter +6,3 %, Sommer +16,6 %, Betriebsleistung erstmals über 50 Mio. €, 16,9 Mio. € EBITDA, 16,2 Mio. € Cashflow (stärkstes Innenfinanzierungspotenzial seit Bestehen der Gesellschaft) – allesamt Rekordwerte. "Die Eigenkapitalquote wurde auf 55,4 % auf rund 74 Mio. € angehoben – und das trotz Investitionen von rund 270 Mio. € seit dem Jahr 2000", so Burger.

Im Winter 2015/16 stieg die Gästezahl um 5,1 %, die Beförderungserlöse um 29,2 % – jeweils gegen den weltweiten bzw. nationalen und Tirol-Trend (jew. rückläufig); in Zahlen: +20.000 Gäste, +400.000 Beförderungen, +1,2 Mio. € Mehrerlöse.

Für das laufende Geschäftsjahr "zünden wir ein flächendeckendes Investitionsfeuerwerk", so Burger, "wobei wir Komfort und Sicherheit, aber auch die Wartungsinfrastruktur und die Sommer-Attraktivierung im Fokus haben."

22 Mio. € investiert die Bergbahn AG in die neue Leitner State-of-the-Art 8SB Jubenbahn samt Pistenoptimierung, in zwei Wartungscenter und diverse Optimierungen (Pisten, Beschneiung, Beförderungskapazitäten, Parkräume u. a.). Die neue Leitner-Station im Designer-Look wird erstmals umgesetzt.

"Statt Gewinnausschüttungen liegt der Fokus auf die weitere Stärkung des Eigenkapitals; wichtig sind auch die 'nicht-sichtbaren' Investitionen im Hintergrund (Service, Wartung, Technik, Beschneiung)", so AR-Vorsitzender Klaus Winkler.

"Wir werden unsere Qualitätsoffensive konsequent fortsetzen; wir wollen besser, und nicht größer werden und fokussieren uns auf unser Kerngeschäft", so Burger.

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