Steigende Bevölkerungszahlen und mangelnde Grundstückflächen

Ludwig Schlechter, Bgm. Klaus Winkler, Klaus Lackner, LR Johannes Tratter, LA Sigi Egger. | Foto: Wirtschaftsbund
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KITZBÜHEL (navi). Johannes Tratter erklärte dazu bei einem Diskussionsabend mit Unternehmern des Wirtschaftsbundes: „Mit freiem Auge sind die vorhandenen bzw. nicht vorhandenen Baulandressourcen und der enge Handlungsspielraum zu erkennen. Belebung der Ortskerne, Verdichtung nach innen, Sanierung und Ausbau bestehender Objekte haben daher Priorität!“ Die Gemeinden sind aber auch gefordert, stärker geeignete Grundstücke zu widmen.
„An der finanziellen Ausstattung der Wohnbauförderung scheitert es in Tirol nicht,“ fügte Tratter hinzu. Der Zugang zu erschwinglichem Wohnraum ist und bleibt ein wesentliches Grundbedürfnis der Tiroler Bevölkerung und somit ein Handlungsauftrag für die Politik. Mit der Zinssatzsenkung für bestehende und neue Kredite macht die Wohnbauförderung für viele Menschen im Land Wohnen wieder ein Stück leistbarer.

Nach den Ausführungen des Landesrates folgte eine angeregte Diskussion. Die anwesenden Unternehmer sehen in der geforderten starken Verdichtung der Wohnflächen seitens des Landes nicht immer nur Vorteile, ebenso wurde auch das Thema "erschwingliche Gewerbeflächen" aufgeworfen, die gerade im Bezirk Kitzbühel eine Problematik darstellen.

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