WK-Kritik an Straßenbau in Kitzbühel
Kammer fordert mehr Unterstützung vom Land; 70 % Umsatzeinbußen
KITZBÜHEL (niko). Seit Anfang September wird an der St. Johanner Straße gearbeitet. Bis Ende November und nach einer Winterpause ab April bis Juni sollen die Arbeiten dauern (wir berichteten).
"Bei allem Verständnis für die Notwendigkeit der Maßnahmen – derzeit ist das aber ein unhaltbarer Zustand; Anrainerbetriebe haben bis zu 70 % Umsatzeinbußen und auch Unternehmer, die etwa diese Straße benützen müssen, leiden stark", so WK-Obmann Klaus Winkler. Er fordert vom Land mehr Unterstützung: "Es muss mehr Geld bereit gestellt werden, damit die Baufirma auch in der Nacht und vor allem an den Samstagen arbeiten kann; somit würde sich die Gesamt-Bauzeit erheblich verkürzen. Es muss auch dem Land ein Anliegen sein, die starken Einbußen der heimischen Wirtschaft zu verringern", so Lackner. Auch die Stadtgemeinde würde dies fordern.
Der Kammerobmann kritisiert zudem, dass man von den Baumaßnahmen viel zu spät informiert wurde und die Vorlaufzeit für die Unternehmer, um darauf reagieren und planen zu können, entsprechend zu kurz war.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.