Zahl der Konkurse 2017 rückläufig
Bundes-, landes- und auch bezirksweit 2017 Rückgang bei Pleiten
WIEN/TIROL/BEZIRK KITZBÜHEL (niko). Laut Creditreform Firmeninsolvenzstatistik für das Jahr 2017 gab es einen weiteren Rückgang bei den Unternehmenspleiten auf einen historischen Tiefststand seit 15 Jahren. Die Zahl der Verfahren um ist um rund 4 % auf 5.318 gesunken. Die Zahl der eröffneten Verfahren ist dabei um knappe 6 % auf 3.162 Fälle, die Zahl der mangels kostendeckenden Vermögens abgewiesenen Fälle um 0,8 % auf 2.156 zurückgegangen.
Bei den Privatkonkursen setzte sich der Trend mit sinkenden Fallzahlen fort. Die Zahl der Insolvenzen von Privatpersonen ging um 11,3 % auf 8.176 Verfahren zurück. Weniger Insolvenzen hat es zuletzt 2006 gegeben. Die Anzahl der eröffneten Schuldenregulierungsverfahren ist um 13 % auf rund 7.000 Verfahren gesunken, die mangels Vermögen abgewiesenen Insolvenzanträge sind dagegen um 2,2 % auf knapp über 1.100 Fälle angestiegen.
In Tirol wurden 299 Unternehmensinsolvenzen verzeichnet, um 16 oder 5 % weniger als im Vorjahr. Bei den Privatkonkursen gab es mit 669 Fällen einen Rückgang um 46 bzw. 6,4 %.
Im Bezirk Kitzbühel wurden 24 Firmenpleiten registriert – ein Minus von sieben Fllen bis 22,6 %. Um 20 % gingen die Privatinsolvenzen zurück (von 40 auf 32 Fälle.
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