Klagenfurt-Land
Junger Villacher gewinnt Moosburger Musikwettbewerb
Am 20. März fand in Moosburg das Finale des Gesangswettbewerbes „Kärnten sucht… Ein Lied für Moosburg“ statt. Johannes Petautschnig aus Villach gewann den Wettbewerb mit einer Interpretation von einem Song von Michael „Buzgi“ Buchacher.
MOOSBURG. „Ich habe online davon erfahren, dass es diesen Bewerb gibt“, sagte Petautschnig, der über die Facebookseite der Glüsing Event Agentur von der Veranstaltung erfuhr. In dieser Zeit ginge es darum, die Kärntner Künstler wieder mehr in Szene zu setzen, meint er. Fünf Kärntner Komponisten hatten extra für diesen Bewerb jeweils ein Lied komponiert und getextet, aus dem die Teilnehmer eines wählen durften. „Ich habe mir eben das Lied von Michael Buchacher ausgesucht, und habe dieses interpretiert“, so der Villacher. Die Wahl sei relativ leicht gefallen, das Lied hätte am besten zu seinem Gesangsstil, seiner Stimmlage und zum Wettbewerb gepasst, sagt Petautschnig. Am Tag des Finales sei nämlich der internationale Tag des Glückes gewesen, und da würde der Titel „In Moosburg ist das Glück zu Haus“ super nach Moosburg passen.
Erfolgreiche Songwahl
Nachdem die Teilnehmer sich für einen der fünf Songs entschieden hatten, kam es zu einem Video-Casting. „Insgesamt wurden zehn Finalisten ausgewählt, von jedem Song zwei Interpreten“, sagt der 25-Jährige. Eine der Finalistinnen sei leider krankheitsbedingt ausgefallen, das hätte aber der Stimmung keinen Abbruch getan. Auch seine direkte Konkurrentin Manuela Zankl, mit dem gleichen Song, sorgte für Begeisterung und konnte im Publikumsvoting, das neben der Jury für den Sieger entscheidend war, den zweiten Platz hinter Petautschnig erringen.
Begeistertes Publikum
Eine gewisse Schwierigkeit sei dadurch hinzugekommen, dass weder Text noch Musik vom Sänger selbst kamen. „Es steckt viel Arbeit dahinter, weil man seine eigene Interpretation des Stückes erst finden muss“, so Petauschnig, aber mit gewissenhafter Arbeit sei das gut möglich gewesen. Die Jury, als auch das Publikum, glaubt er mit dem Text überwältigt zu haben. „Ich denke, das hat den Zuschauern gefallen, dass Moosburg im Lied vorkam, und auch noch das Glück.“ Dass das Lied dem Publikum gut gefallen habe, könnte man auch am Publikumsvoting sehen, wo das gleiche Lied die Plätze eins und zwei belegte. „Ich habe einfach versucht, so ehrlich und emotional, wie ich das Lied eben fühlte, zu singen, und das hat sehr gut funktioniert“, sagt der glückliche Sieger des Wettbewerbes.
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