Vom Geist der Weihnacht

- hochgeladen von Regina Schaunig
Am letzten Sonntag vor Weihnachten sangen wir am Ende unserer Versammlungen wie jedes Jahr "Stille Nacht, heilige Nacht". Über die Entstehung dieses Liedes und Hans Moor hat gerade vor kurzem ein Mitglied unserer Kirche, der in Voralrberg geborene Mormone Christian Vuissa einen Hollywood-Film gedreht, der sogar von der katholischen Kirche ausgezeichnet wurde. Auf You-Tube kann man den Trailer auf Engllisch sehen: http://www.youtube.com/watch?v=tT1s_qBV_qs
Auf mormon.org gibt Bruder Vuissa von seinem Glauben Zeugnis: http://mormon.org/me/9dn7
Auch wir haben heute im Gottesdienst Zeugnisse gehört. Etwa von Bruder Kulterer, der sagte, wie schwer es ihm im Getriebe der Vorweihnachtszeit sei, die Bedeutung von Weihnachten wirklich zu spüren. Er müsse, so der Bruder, sich ganz bewusst auf die Suche nach dem Geist der Weihnacht machen. dies tue er, indem er in der Bibel und im Buch Mormon lese, den durch die Worte der Heiligen Schrift wird uns bewusst, was wir da feiern. Wenn man selbst on diesem besonderen Geist der Liebe und Freude erfasst wird, kann man den Kindern erklären, dass nicht Batman und Spiderman die größten Helden dieser Welt sind, sondern der König dieser Welt, Jesus Christus, der vor mehr als 2000 Jahren im Stall zu Betlehem geboren wurde - für dich, für mich, für jeden sich noch so unbedeutend und klein fühlenden Menschen. Er wurde geboren, er predigte Erlösung, er starb für uns und er stand wieder auf von den Toten. Und mit diesem Erlösungswerk hat er der Welt Licht und Hoffnung wiedergebracht! Diese Hoffnung leute durch die Jahrhunderte und habe auch heute nichts von seiner Kraft und Macht verloren. Die Kinder verstehen das, sie spüren, dass das "Christkind gekommen ist" - dass diese schöne Geschichte, bezeugt in den heiligen Schriften, wahr ist. Wir können es den Kindern gleich tun und so dieses Licht in uns aufnehmen.
Bruder Knapp sprach darüber, was für ihn Friede bedeute: Nicht die Abwesenheit von Krieg, denn auch mitten im Krieg könnten Menschen Frieden verspüren. Und "Friede" bedeute nicht unbedingt auch inneren Frieden, da Menschen manchmal alles haben und dennoch keinen inneren Frieden verspüren. Besonders leidet der einzelne unter Streit und Unversöhnlichkeit. Bruder Knapp sagte, er versuche vor allem in der Familie, einig zu sein und Entscheidungen in Einigkeit zu treffen. Es sei ein sehr gutes Rezept, um diesen Frieden zu Hause zu haben. Auch segnet uns der Herr, wenn wir einig sind. Zuletzt bezeugte er, dass Jesus wahrhaftig der "Fürst des Friedens" ist. Er bringt uns einen wunderbaren Frieden - egal wie's in einem Menschen auch ausschaut und in welchen Umständen er lebt. Wir können auf Jesus Christus, das "Licht der Welt", vertrauen.
Allen Lesern und Leserinnen dieses Beitrag wünsche auch ich
FROHE WEIHNACHTEN!
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