Entscheidung soll bis Ende Jänner fallen

Bis Ende Jänner soll die Entscheidung fallen, ob Maria Rain einen Apothekenstandort erhält | Foto: www.mev.de / Christian Albert
  • Bis Ende Jänner soll die Entscheidung fallen, ob Maria Rain einen Apothekenstandort erhält
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MARIA RAIN (vp). Seit ungefähr fünf Jahren ist ein Apothekenstandort für Maria Rain Thema. Die WOCHE berichtete über die neuersten Ereignisse in der Ausgabe vom 2. Oktober. Bisher wurde ein Standort für die Gemeinde verwehrt, da die notwendige Bevölkerungszahl von ca. 5.500 Personen nicht gegeben sei und da in der gesetzlich festgelegten Maximalentfernung bereits ein genehmigter Standort bestehe.
Diese Stellungnahme der Apothekerkammer lässt Bgm. Franz Ragger nicht gelten. Der Unabhängige Verwaltungssenat bat nach Einsprüchen die Kammer um neuerliche Stellungnahme. "Den genehmigten Standort innerhalb der Maximalentfernung - in Viktring - gibt es seit fünf Jahren nur am Papier. Außerdem hat man für die Ferlacher Apotheken für den Bevölkerungsschlüssel Einwohner aus Köttmannsdorf und Maria Rain dazugerechnet, obwohl es südlich der Drau genügend Einwohner gibt", hält Ragger dagegen. Seit dem Sommer wartet er auf die geforderte Stellungnahme der Apothekerkammer.

Gespanntes Warten
Nun brachte Ragger wieder Bewegung in die Sache und führte ein langes Gespräch mit Josef Fasching von der Österreichischen Apothekerkammer. Dieser Versprach eine Entscheidung bis Ende Jänner. "Wir warten jetzt gespannt auf das Ergebnis. Was mich enorm stört, ist, dass auf dem Rücken der Bürger etwas so in die Länge gezogen wird", ärgert sich der Bürgermeister.
Eine positive Stellungnahme würde nicht nur den Maria Rainern helfen, auch Köttmannsdorf und Ludmannsdorf würde die Apotheke in Maria Rain versorgen. Passend ist auch, dass die Gemeindeärztin Maria Korak-Leiter demnächst zentral im Ort erreichbar ist und ins ehemalige Post-Gebäude zieht.
Und auch der mögliche Apotheken-Betreiber steht nach wie vor Gewehr bei Fuß. "Er würde zwischen Billa und den Wohnanlagen die Apotheke bauen und auch alternativmedizinische Medikamente anbieten", so Ragger.
"Wir sind ja auch eine wachsende Gemeinde", bringt Ragger noch ein Argument und verweist auf weitere 15 genehmigte Wohneinheiten der Genossenschaft "Meine Heimat" auf den Wakonig-Gründen. "Die gehen heuer in Bau und ich bin optimistisch, dass für die nächste Programmperiode 2015/16 Maria Rain erneut berücksichtigt wird."

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