Keine neuen Schulden!
Mit der Auflösung des Sondervermögens Kärnten zahlt das Land mit einem Schlag 400 Millionen Euro an Hypo/HETA-Schulden zurück. Ein erster Befreiungsschlag von den Altschulden des freiheitlichen Systems in Kärnten. Aber die große Herausforderung werden die weiteren 800 Mio. Euro sein, die Kärnten für die Hypo-Haftungen noch bedienen muss. Da liegt es auf der Hand, dass neue Schulden absolut tabu sind. Ohne Reformweg ist die Rückzahlung auch nicht zu stemmen und den Schuldenrucksack der nächsten Generation umzuhängen verantwortungslos! Tatsächlich braucht Kärnten zusätzliche Mittel, um Investitionen für die Zukunft anzustoßen und um das Land wieder nach vorne zu bringen. So haben wir verhandelt, dass heuer 8,7 Millionen Euro in 107 kleine Gemeinden fließen. Zusätzlich können die Kärntner Gemeinden erstmals 11,2 Millionen für Infrastrukturprojekte beim Bund abholen. Das sind echte Unterstützungen für den ländlichen Raum, die Kärnten zukunftsfit machen. Denn die damit forcierten Aufträge in den Gemeinden fließen direkt in die regionale Wirtschaft, sie sichern Arbeitsplätze, Einkommen und Wohlstand.
Meint Ihr Herbert Gaggl
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