Nach Rundem Tisch bildet sich Arbeitsgruppe, um die Zukunft für den Hafnersee zu diskutieren.
KEUTSCHACH. Heute gab es den angekündigten Runden Tisch in der Causa Hafnersee. Dabei: LH Peter Kaiser, LH-Stv. Gaby Schaunig, LR Rolf Holub, LAbg. Markus Malle (in Vertretung von LR Christian Benger), Gemeindevertreter Keutschachs mit Bgm. Karl Dovjak und Vertreter der Seenimmobiliengesellschaft (SIG) und der Kärntner Beteiligungsverwaltung.Arbeitsgruppe bildet sich
Gleich zu Beginn stellte Kaiser fest: "Der Hafnersee bleibt in öffentlicher Hand. Anders als dargestellt, hat es nie die Absicht gegeben, den Hafnersee zu verkaufen. Es ging und geht immer nur darum, durch den Verkauf von Teilflächen den vorhandenen Investitionsbedarf am ansässigen Tourismusbetrieb zu decken und die damit verbundenen Arbeitsplätze zu schützen."Es hat sich ja bekanntlich kein Interessent im Rahmen des Ausschreibungsverfahrens gemeldet. Nun wird eine Arbeitsgruppe gebildet - mit Vertretern der SIG und unter Einbeziehung der Keutschacher sowie in Abstimmung mit der Beteiligungsverwaltung. Der Auftrag: Zukunftsszenarien für die touristische Weiterentwicklung des Hafnersees ausarbeiten.
Vorgaben sind mehr freier Seezugang und Ideen dazu, wie das rund zwölf Hektar große Naturschutzgebiet in öffentlicher Hand bleiben kann. Trotzdem müsse die Arbeitsgruppe die Deckung des Investitionsbedarfs am Tourismusbetrieb im Auge behalten, es gehe schließlich auch um über 50 Arbeitsplätze.