Rezept-Tipps
Ein festliches Weihnachtsmenü!

Die Vorspeise: Blumenkohl-Spieße, Rezept von "widers ursprung" | Foto: widers ursprung
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  • Die Vorspeise: Blumenkohl-Spieße, Rezept von "widers ursprung"
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Drei Kärntner Köche haben sich für die WOCHE-Leser Gedanken über ein Weihnachtsmenü gemacht.

KÄRNTEN. Das weihnachtliche Menü erfordert oft langes Grübeln. Was soll denn heuer auf den Tisch? Anregungen für Vorspeise, Hauptgang und Nachtisch liefern den WOCHE-Lesern heuer diese Herrschaften:
Fabian und Elisa Wider von „widers ursprung“ (www.widersursprung.at) sind Foodblogger aus Klagenfurt, die sich auf alltagstaugliche Rezepte (glutenfrei und ohne Zucker) spezialisiert haben. Sie liefern als Vorspeise ein Superfood-Rezept: Blumenkohl-Spieße.
Das Hauptgericht kommt von Josef „Seppi“ Trippolt vom Restaurant Trippolt „Zum Bären“ (www.zumbaeren.at) in Bad St. Leonhard, der zwei Hauben sein Eigen nennen darf. Wie wäre es mit dem Honig-Entenbrüstl mit Paprika-Specklinsen? Etwas Besonderes zum Fest!
Als süßen Abschluss gibt es Maroni-Törtchen, der Tipp von Thomas Kropfitsch vom Klagenfurter Wispelhof (www.wispelhof.at). Auch Kropfitsch ist ein Fan von regionalen, frischen und ursprünglichen Zutaten und setzt auf Nachhaltigkeit.

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Vorspeise: Blumenkohl-Spieße

Zutaten (für 6 bis 7 Spieße):

  • 1/2 Blumenkohl
  • 1 rote Zwiebel
  • Saft einer halben Zitrone
  • 3 EL Olivenöl
  • 6 Knoblauchzehen
  • 20 g Parmesan
  • eine Prise Salz und Pfeffer
  • grob gehackte Petersilie

Zubereitung:
Für die Spieße zuerst das Backrohr auf 180 Grad O/U-Hitze vorheizen. Danach die Blumenkohlröschen vom Strunk trennen und zur Seite legen. Die Zwiebel grob würfeln und abwechselnd mit dem Blumenkohl auf die Spieße stecken.

Nun kann auch schon die Marinade zubereitet werden: Dafür den Zitronensaft und das Olivenöl in eine kleine Schüssel geben. Den Knoblauch dazu pressen sowie den geriebenen Parmesan hinzugeben und mit Salz und Pfeffer würzen. De Marinade gut durchrühren und die Spieße damit bestreichen. Die fertigen Blumenkohl-Spieße auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech geben und für ca. 15 bis 20 Minuten im Ofen goldbraun backen.
Vor dem Servieren noch mit grob gehackter Petersilie bestreuen. -----------------------------------------------------------------------------------------------------

Hauptgang: Honig-Entenbrüstl mit Paprika-Specklinsen

Zutaten (4 Portionen):

  • 4 Entenbrüstl à 100 bis 120 g
  • Salz, Pfeffer, Honig, 2 EL Öl
  • gehackte Kräuter (Rosmarin, Thymian)
  • je ein roter/gelber Paprika
  • je 1/2 gepresste Zitrone oder Orange
  • Salz, Zucker, Olivenöl
  • 2-3 EL rote Linsen
  • 2-3 EL grüne oder braune Linsen
  • Olivenöl, Salz, Zucker
  • weißer Balsamessig
  • Bauchspeck (feine Streifen)

Zubereitung:
Paprika schälen, halbieren, entkernen und in 1 cm kleine Rhomben schneiden. Kurz überkochen, kalt abschrecken und abtropfen lassen.
Grüne und rote Linsen separat kochen bis sie weich sind. Kalt abschrecken und abtropfen lassen.
Die Hautseite der Entenbrust schröpfen und mit Salz und Pfeffer würzen.
Paprika-Rhomben mit etwas Zitronen- und Orangensaft, Salz, Zucker und Olivenöl marinieren und auf einem Teller anrichten.
Zweierlei Linsen mischen, mit Olivenöl, Salz, weißem Balsamessig und ein bis zwei Prisen Zucker mild marinieren. In gewünschter Form auf die Teller bringen.
Entenbrüstl mit der Hautseite scharf anbraten, wenden, mit etwas Honig bestreichen und mit gehackten Kräutern bestreuen. Wenn beide Seiten angebraten sind, ca. 4 bis 5 Minuten ins vorgeheizte Rohr bei 200 Grad schieben.
Inzwischen die Speckstreifen knusprig anbraten, mit Küchenpapier entfetten und zu den Linsen am Teller anrichten. Die Entenbrüstl aus dem Rohr nehmen, 2 bis 3 Minuten rasten lassen und dann in dünne Scheiben schneiden.

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Dessert: Maroni-Törtchen

Zutaten:

  • 7 Eidotter
  • 100 g Kristallzucker
  • 1 Bio-Orange unbehandelt (die Zesten davon)
  • 1 Prise Salz
  • 750 g Maroni-Püree
  • 250 g gegarte Maroni, fein gehackt
  • 5 Blatt Gelatine (im Saft der Orange aufgelöst)
  • 400 ml Obers
  • 100 g Zucker

Zubereitung:
Eidotter, Kristallzucker, Orangen-Zesten und Salz schaumig schlagen. Maroni-Püree und die fein gehackten gegarten Maroni unter die Dotter-Masse heben. Gelatine - im Saft der Orange aufgelöst - in die Maroni-Masse einarbeiten. Obers mit Zucker aufschlagen und luftig unter die Maroni-Dotter-Masse heben. In Förmchen füllen und kalt stellen. Mit Kakao bestreuen und am besten mit Weichsel-Zimt-Kompott servieren.

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