Band "Flavor Amp."
Drei Klagenfurter jammen durch die Pandemie

Die Band Flavor Amp. | Foto: Erhard Hofstädter
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Die aufstrebende Pop-Punk Band "Flavor Amp." erzählt im Gespräch mit KLAGENFURTER über ihr abwechslungsreiches Gründungsjahr, ihren neusten Song und erklärt was Musik mit Geschmacksverstärkern zu tun hat.

KLAGENFURT. Die junge Musikergruppe wurde 2020 gegründet und setzt sich aus den Poggersdorfern Lukas Rieder (20, guitar), Alex Glantschnig (17, drums) und dem Klagenfurter Lukas Kotschnig (20, vocals & bass) zusammen. Ihr erster großer Auftritt im Megapoint Klagenfurt war bereits eine Woche nach der Bekanntgabe ausverkauft und wurde daher outdoor vor dem „Kwadrat“ veranstaltet, vom großen Andrang waren sie selbst ein wenig überrascht. Ihr Traum wäre es, irgendwann von ihrer Musik leben zu können.

Der bisher größte Auftritt von Flavor Amp. am 24. Juli vor dem "Kwadrat". | Foto: Quirin Dubbert
  • Der bisher größte Auftritt von Flavor Amp. am 24. Juli vor dem "Kwadrat".
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Der Lockdown als Initialzündung

Den ersten Kontakt zwischen ihrem Leadsänger und dem Gitarristen gab es im Februar 2020 auf einer Super-Bowl Party. Doch es brauchte erst den Pandemie-bedingten Lockdown, um die Idee einer Band ins Rollen zu bringen. Über einen Corona-Song, den Lukas Kotschnig online geteilt hatte, kamen die beiden erneut ins Gespräch und nur wenig später war das Projekt, mit einem befreundeten Schlagzeuger eine eigenen Band zu gründen, geboren. Schon bei den ersten Proben wurde klar, "dass es gleich richtig funktioniert hat." Noch im Sommer spielte man die ersten kurzen Gigs und auch während den folgenden Lockdowns wurde die Zeit bestmöglich genutzt, um neue Songs zu produzieren und sogar ein Online-Konzert in Kooperation mit dem "Kwadrat" zu veranstalten.

Der erste größere Auftritt von Flavor Amp. am Kardinalplatz. | Foto: Quirin Dubbert
  • Der erste größere Auftritt von Flavor Amp. am Kardinalplatz.
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Der Umschwung von "flavor amp."

Anfangs beschränkten sich die performten Songs vor allem auf Covers, mittlerweile ist jedoch mit neun selbst verfassten und 8 gecoverten Titeln ein Ausgleich hergestellt. Ihr Leadsänger spricht von einem Umschwung, der aktuell stattfindet, man wolle keine Coverband sein, "das Ziel ist es, später nur mit eigenen Liedern auftreten zu können", ergänzt Lukas Rieder. Auch in ihren Genres hätten sie sich mittlerweile weiterentwickelt – vom anfänglichen Punk Rock, hin zu einer Mischung aus Punk, Grunge und Pop, sie selbst nennen es Pop-Punk. Was nun Musik mit Geschmacksverstärkern zu tun hat, wird von der Gruppe folgend erklärt: Der Bandname entstand in Anspielung auf das englische Wort "flavor enhancer" (Geschmacksverstärker), das mit der Abkürzung des englischen "amplifier" (Verstärker, u.a. für Gitarren) fusioniert wurde – "Geschmacksverstärker schlecht übersetzt sozusagen".

"I want to come along"

Gefragt nach dem wichtigsten Song für die Band, fällt die Antwort klar aus. Als ihr Frontman eine erste Version der Song-Idee „come along“ präsentierte, war seinen Kollegen sofort bewusst: "Das ist ganz was Anderes, das ist etwas Besonderes." In dem Song geht es darum, dass es normal sei, auf seinem Weg hin und wieder Rückschläge einzustecken und es entscheidend wäre "weiterzumachen und drüberzustehen, nie auf geben zu hustlen" (sic.). Ein Motto, das genau in die Zeit passt und derzeit vermutlich für Viele noch aussagekräftiger ist, als es ohnehin schon wirkt.

Lukas Kotschnig, Alex Glantschnig und Lukas Rieder (v. l.). | Foto: Elisa Hofstädter
  • Lukas Kotschnig, Alex Glantschnig und Lukas Rieder (v. l.).
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Der Traum der eigenen Platte

Ein ganz großes Ziel der Band ist aktuell, mit der Aufnahme des ersten Albums, radiofähige Studioversionen der eigenen Titel zu produzieren. Die Songs zu perfektionieren, steht momentan im Vordergrund, bevor sie endgültig auf verschiedenen Plattformen wie Spotify veröffentlicht werden können. Zeitgleich mit dem Album will das Trio außerdem die dazugehörigen Musikvideos herausbringen, „ein cooles Video zu einem Lied – das muss einfach zusammenpassen“, sind sich die drei einig. Zu ihren größten Inspirationen zählt die Band „Green Day“, die sie durchgehend auf ihrem Weg begleitet, weil sich jeder von ihnen mit ihrer Musik identifizieren kann.

Next stop, Pörtschach

Bevor 2022 schließlich die Album-Tour folgen soll, stehen noch weitere Auftritte im August auf dem Programm. Am 21.08. um 21 Uhr sind sie live am Monte-Carlo-Platz in Pörtschach am Wörthersee zu sehen. Wer bis dahin nicht mehr warten will, kann vorab schon in Demo-Versionen der Songs sowie aufgenommene Liveauftritte auf YouTube und SoundCloud reinhören. Die Links dazu und alle aktuellen Auftritte der Band sind auf flavoramp.at zu finden.

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