Verkehrsreferat
Arbeitsgespräch im Bundesministerium
Stadträtin Sandra Wassermann erörterte mit den führenden Beamten des Ministeriums Problemstellungen im Bereich Verkehrssicherheit.
KLAGENFURT. Mit Ministerialrat Otmar Bruckner und Generalmajor Martin Germ tauschte Stadträtin Sandra Wassermann Erfahrungen aus dem Bereich Verkehrssicherheit ausgetauscht, Statistiken analysiert und wichtige aktuelle Themen besprochen, die auch für die Landeshauptstadt relevant sind. So nimmt das Problem von Beeinträchtigungen im Straßenverkehr durch Suchtgiftkonsum merklich zu. Österreichweit stehen schon über 5.000 Anzeigen zu Buche. Ähnlich gelagerte Herausforderungen von Bund und Stadt sind die sogenannte "Road Runner Szene" und die Thematik E-Scooter. Das Bundesministerium setzt bei der Verkehrssicherheit einen Schwerpunkt auf Prävention und Aufklärung - und zwar in verschiedenen Bereichen.
Anregungen für Klagenfurt
Als gute Beispiele gelten Schulungen für Senioren im E-Biken, Verkehrsfrüherziehung von Kindern und die richtige Handhabung von Kindersitzen. Stadträtin Wassermann nimmt diese Anregungen mit nach Klagenfurt. "Als zuständige Verkehrsreferentin ist es mir wichtig, gesprächsoffen mit Lösungsvorschlägen der Bundespolizei, die im Sinne der Klagenfurter Bevölkerung sind und zur Verbesserung der Sicherheit beitragen, umzugehen", so Wassermann. Abschließend machte Bruckner noch einen Blick in die nicht allzu ferne Zukunft, wo das autonome Fahren noch zu einem großen Thema werden wird. Ein weiterer Punkt, der für Klagenfurt als Smart City von Interesse ist.
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