Blumengruß zum "500er" aus St. Ruprecht
Der "Bildungs-Stadtteil" sendet zum 500-Jahr-Jubiläum eine große Grußkarte, die auf der Billa-Wiese zu bestaunen ist.
ST. RUPRECHT. Der Stadtteil St. Ruprecht ist der Bildungsstandort in Klagenfurt. Im Rahmen der 2015 gestarteten Stadtteilentwicklung setzen die verschiedenen Bildungseinrichtungen stark auf Vernetzung. Zum 500-Jahr-Jubiläum der Stadt haben sich der Kindergarten und Hort St. Ruprecht, die Volksschule 11, die NMS St. Ruprecht und der Youth Point etwas Besonderes einfallen lassen: Eine Woche lang wurden im Rahmen einer Malaktion (offenes Kunstlabor) unter der künstlerischen Leitung von Martina Černe 500 Blumen von den Kindern auf Paneele gemalt. Diese werden am Donnerstag präsentiert (siehe unten). Die HTL Mössingerstraße unterstützt das Projekt mit Technik-Ausstattung.
Akzente setzen
Entstanden ist eine große Grußkarte an die Stadt, die nach der Präsentation auf der Billa-Wiese zu bestaunen ist und danach vielleicht auch durch andere Stadtteile zieht.
Diese schöne Aktion ist einer von vielen Akzenten, um St. Ruprecht zu attraktivieren und zu beleben. Nach einer Ideenwerkstatt mit Bürgerbeteiligung, begleitet vom Architekturbüro nonconform, wurde für St. Ruprecht ein Masterplan entwickelt. Im Rahmen dessen sollen viele weitere Akzente folgen.
Ein mittlerweile ebenfalls sichtbarer ist das von nonconform gestaltete Stadtmöbel, das auf der Billa-Wiese von den Kindern bereits gestürmt wurde.
Donnerstag, 21. Juni, 17.30 Uhr, Billa-Wiese St. Ruprecht.
Blumengruß der Kinder und Jugendlichen aus dem Kindergarten und Hort St. Ruprecht, der Volksschule 11, der NMS St. Ruprecht und des Youth Points. Musikalische Umrahmung durch die Schüler der HTL Mössingerstraße.
Unterstützer und Beteiligte am Projekt: Sigrid Haberl (Leiterin Kindergarten und Hort St. Ruprecht), Ilse Fina (Direktorin der VS 11), Robert Germ (Direktor NMS St. Ruprecht), Hubert Lutnik (Direktor HTL Mössingerstraße), Billa St. Ruprecht, Georg Spiel (pro mente/Youth Point), Künstlerin Martina Černe, Gertrud Pollak (Projekt Gartenkinder), Thomas Valent (Abteilung Bildung), Stadtrat Franz Petritz.
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