Verkehr Klagenfurt
Bodenschwellen vor zwei Volksschulen in Klagenfurt sollen Autos ausbremsen
Im Schülerweg Richtung Volksschule Hörtendorf werden noch heuer Bodenschwellen installiert. Bei der VS Ponfeld soll zudem eine gefährliche Kreuzung entschärft werden.
KLAGENFURT (vep). In punkto Schulwegsicherheit setzt die Stadt Klagenfurt bei zwei Volksschulen nun weitere Maßnahmen. Noch heuer sollen bei der Volksschule 21 in Hörtendorf zu schnell fahrende Autos ausgebremst werden, informiert der zuständige Straßenbaureferent StR Christian Scheider: "Auf Wunsch der Anrainer und Eltern werden wir in einem Teil-Bereich des Schülerweges Bodenschwellen installieren." Das soll noch heuer geschehen.
Der Schülerweg ist besonders an einer Stelle vor der Schule sehr schmal, Gehweg gibt es hier keinen, da dies auch baulich kaum möglich wäre. Deshalb sollen in dem Teilstück von der Volksschule bis zum Beginn des Gehweges nun die Schwellen aufgebracht werden. Zusätzlich werden Bodenschwellen auch ab der Kreuzung Limmersdorferstraße bis zum Haus Nr. 88 installiert werden, da auch hier kein Gehweg vorhanden ist.
In Ponfeld derzeit "Entschärfungs-Planung"
Derzeit in Planung sind auch Entschärfungsmaßnahmen bei der Volksschule Ponfeld. "Die Kreuzung Ponfeldstraße/Retschacherstraße ist sehr gefährlich, diese wollen wir übersichtlicher gestalten", informiert Scheider. Derzeit wird untersucht, ob man in diesem Bereich einen Gehstreifen entlang der Ponfeldstraße bis zur Abzweigung des Privatweges aufbringen kann. "Sollte dies aufgrund der geringen Straßenbreite nicht möglich sein, werden wir Gespräche mit den Grundstückseigentümern führen und prüfen, ob andere Maßnahmen möglich wären", sagt Scheider.
Weiters sollen in dem Kreuzungsbereich zumindest zwei Bodenschwellen Richtung Schule errichtet werden, um auch hier wie in Hörtendorf die Geschwindigkeit der vorbeifahrenden Autos zu reduzieren.
Weiters werden sämtliche Bodenmarkierungen überprüft und gegebenenfalls aufgefrischt. Und, so Scheider: "2020 wird dieser Bereich auch beleuchtet, das ist schon budgetiert."
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